Gebet und Nothilfe für die Menschen in der Ukraine
Friedensgebet angesichts des russischen Einmarsches in der Ukraine - u.a. mit Bischof Michael Chalupka sowie den Ortspfarrer*innen Julia Schnizlein und Wilfried Fussenegger
24.02.2022
wo: Livestream aus der Lutherischen Stadtkirche in Wien
Angesichts des russischen Einmarsches in der Ukraine in der Nacht auf Donnerstag, 24. Februar, hat der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka die Pfarrgemeinden dazu aufgerufen, für den Frieden zu beten. “Aus der Erfahrung des Krieges, den viele unserer Eltern und Großeltern noch miterleben mussten, wissen wir, wie Krieg das Leben von Menschen, Männern, Frauen und Kindern zerstört.” Zugleich betonte er das Vertrauen auf Jesus Christus, und darauf, “dass Gott unsere Gebete um Frieden erhört und uns die Kraft gibt, uns für Frieden zu engagieren.”
Zugleich hat die Diakonie Katastrophenhilfe eine Flüchtlingsnothilfe für Menschen in der Ukraine gestartet. Mit an Bord sind Projektpartner in den Nachbarländer Polen, Ungarn und Moldau. „Ein Krieg mitten in Europa versetzt uns in Schrecken. Dem Schrecken müssen wir die Solidarität mit den Menschen, deren Leben bedroht und deren Existenz durch diesen Krieg zerstört wird, entgegensetzen“, schreibt Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser in einer Aussendung. Die Diakonie unterstreicht auch die Bedeutung des Bekenntnisses von Bundeskanzler Karl Nehammer zur humanitären Tradition Österreichs und zur Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine auch in Österreich.
Spenden für die Nothilfe für Ukraineflüchtlinge: IBAN: AT85 2011 1287 1196 6333 | BIC: GIBAATWWXXX | Spendenkennwort: Flüchtlings-Nothilfe | https://diakonie.at/ukraine-nothilfe-spenden
Gemeinsam mit den Ortspfarrer*innen Julia Schnizlein und Wilfried Fussenegger und weiteren Mitwirkenden hat Bischof Michael Chalupka am 24. Februar, um 20 Uhr, in der Lutherischen Stadtkirche in Wien ein Friedensgebet gestaltet. Es wurde als Live-Stream übertragen und ist weiterhin über YouTube abrufbar.