29.06.2025 | Familiengottesdienst zum Schulschluss
Ulli Candolini war seit 34 Jahren Religionslehrerin und hat an vielen Volks- und Mittelschulen unterrichtet. Gernot Candolini ging als Lehrer und Mitbegründer der Montessorischule mit evangelischer Trägerschaft, die 1996 gegründet wurde, in Pension. Montessori-Schüler*innen, Kinder, Eltern und Wegbegleiter*innen aus der Gemeinde Christuskirche kamen an dem Sonntag zusammen und ließen den Tag mit einem sommerlichen Grillfestl ausklingen.
Fotos: Montessori Schule Innsbruck
Ausbildungslehrgang für ehrenamtliche Seelsorger*innen
Ob im Krankenhaus, im Alten- und Pflegeheim oder zuhause – als Seelsorger*in begleiten Sie Menschen in herausfordernden Lebensphasen. Ihr Dasein und Zuhören können Trost spenden und Hoffnung geben. Ein einfühlsames Wort oder eine achtsame Berührung, ein Gebet oder ein religiöses Ritual – passend zur Situation des einzelnen Menschen – können hilfreich sein. Als christliche*r Seelsorger*in sind Sie selbst getragen vom mitfühlenden Gott und im Dienst der Nächstenliebe unterwegs.
In dem Ausbildungslehrgang bestehend aus Theorie, praktischen Übungen und persönlicher Reflexion können Sie sich gut auf diesen Dienst vorbereiten. Sie lernen, achtsam zuzuhören und hilfreiche Gespräche zu führen, sowie mit schwierigen Themen wie Gebrechlichkeit und Krankheit, Leid und Tod umzugehen. Sie werden vertraut mit der Rolle als christliche*r Seelsorger*in. In einem Praktikum machen Sie persönliche Lernerfahrungen und werden dabei professionell begleitet. Der Lehrgang setzt sich aus Grundmodulen und Praxismodulen zusammen. Alle Informationen und Termine für den Lehrgang 2026:
Anmeldung: Bitte senden Sie Ihre persönlichen Daten und ein kurzes Motivationsschreiben, weshalb Sie gerne Seelsorger*in sein möchten, an: lki.seelsorge@tirol-kliniken.at. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an +43 50 50422285 (Klinikseelsorge) bzw. +43 676 87304315 (Altenheimseelsorge und Mobile Hausseelsorge).
Foto: epd, gemeindebrief.evangelisch.de
27.06.2025 | Mitarbeitenden-Empfang und Kabarett
Beim feierlichen Mitarbeitenden-Empfang kamen am 27. Juni über 90 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende der Christuskirche bei Essen und Trinken im Pfarrhof zusammen und haben den Abend in festlicher Runde begonnen. Ein großes Danke auch noch einmal an dieser Stelle an alle, die sich in den vielen Arbeitsbereichen unserer Gemeinde engagieren!
Im Anschluss an den Empfang standen beim christlichen Feelgood-Kabarett von Oliver Hochkofler und Imo Trojan in der Christuskirche herzhaftes Lachen und wertschätzendes Miteinander auf dem Programm. Verschiedene Sketches eigener Comedy-Figuren aber auch Parodien prominenter Österreicher wurden zum Besten gegeben. Die Symbiose aus Humor, Musik und Wissensvermittlung hat das Publikum dabei einige echte Aha-Momente erleben lassen und sie mit mehr Wissen über das Christentum und einem besseren Verständnis für die verschiedenen Konfessionen entlassen. Ein Abend voller schöner Begegnungen und mit richtig guter Laune!
23.05.2025 | Lange Nacht der Kirchen
Knapp 60 Kirchen haben in Tirol am Freitag, 23. Mai, wieder ihre Türen zur Langen Nacht der Kirchen geöffnet. Auch die Christuskirche war wieder mit dabei!
Das Motto #offen verbindet das sich Öffnen mit dem Gedanken der Hoffnung, einer zentralen christlichen Botschaft. Offen waren die Türen der Christuskirche deshalb auch schon am Donnerstag, 15. Mai, für die Pressekonferenz der Langen Nacht der Kirchen. Das diesjährige Programm wurde an jenem Ort vorgestellt, wo die Lange Nacht der Kirchen 2025 in Innsbruck eröffnet werden sollte.
Startschuss der Langen Nacht der Kirchen 2025 war der Ökumenische Eröffnungsgottesdienst mit Bischof Hermann Glettler (römisch-katholische Kirche), Aleksander Stolic (serbisch-orthodoxe Kirche), Maximilian Valtingojer (neuapostolische Kirche), Attila Nagy-György (altkatholische Kirche) und Werner Geißelbrecht (evangelische Kirche) in der Christuskirche. Musikalische gestaltet wurde der Gottesdienst durch den Chor der Gemeinde unter der Leitung von Thorsten Weber.
Beim Ökumenischen Hoagascht, einem nachbarschaftlichen Podiumsgespräch über den Kirchenzaun hinaus, kamen Pfarrer Wolfgang Meixner und Pastoralassistentin Sabine Meraner (r.k. Pfarre Saggen) sowie Pfarrerin Silke Dantine und Pfarrer Werner Geißelbrecht (evang. Christuskirche) über unsere Kirchen und Gemeinden, die momentanen Herausforderungen und Chancen, den persönlichen Glauben(sweg), die Ökumene und weitere Themenbereiche ins Gespräch. Musikalisch umrahmt wurde dieser Programmpunkt von Gernot Candolini am Klavier.
Ein Ökumenisches Abendgebet für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung schloss den Abend ab.
Fotos Pressekonferenz: Arno Cincelli
18.05.2025 | Konfirmation in der Christuskirche
Nach einem abwechslungsreichen und spannenden Jahr der Vorbereitung mit interessanten Kurs-Nachmittagen, gemeinsamen Freizeiten in Obernberg am Brenner und in Radfeld, Kirchenschlaf und vielen anderen Programmpunkten feierten wir am 18. Mai mit 14 jungen Konfirmand*innen des heurigen Jahrgangs Konfirmation. Der feierliche Konfirmationsgottesdienst in der Christuskirche wurde mit viel Engagement von Pfarrer Werner Geißelbrecht, Pfarrerin Silke Dantine, Jugendreferentin Lilien Heit und weiteren Beteiligten gestaltet, auch für ausgezeichnete Musik war gesorgt. Zahlreiche Gäste waren von nah und fern angereist und füllten die Kirche bis auf den letzten Platz. Aufregung, Freude, Stolz und Dankbarkeit lagen in der Luft – ein stimmungsvoller und gelungener Abschluss der Konfi-Zeit 2024/2025!
Fotos: Simon Baumgartner
27.4.2025 | 25 Jahre Marktgemeinde Völs
Aus diesem Anlass fanden am 27. April beim Veranstaltungszentrum Blaike nach einem "landesüblichen Empfang" mit Musikkapelle und Schützenkompanie ein ökumenischer Festgottesdienst und Festakt statt.
Abt emeritus Raimund Schreier, Pfarrer Christoph Pernter und Pfarrer Werner Geißelbrecht feierten den Gottesdienst gemeinsam mit den zahlreich erschienenen Völser*ìnnen und Ehrengästen.
Abt Schreier, der in Völs aufgewachsen ist, ging in seiner Predigt auf das Zusammenleben zwischen den Menschen, Kulturen und Religionen im Ort aber auch global ein und endete mit dem Zitat eines Holocaust-Überlebenden: "Sei ein Mensch!"
An den Fürbitten beteiligte sich auch Pfarrer i.R. Bernhard Groß.
Beim anschließenden Festakt schilderte Bürgermeister Peter Lobenwein die dynamische Entwicklung der Markgemeinde in den letzten 25 Jahren und betonte u.a. die vielfältigen ehrenamtlichen Leistungen und sozialen Aktivitäten.
Landesrätin Cornelia Hagele überbrachte die Grüße der Tiroler Landesregierung.
Danach wurden verdienstvolle Gemeindebürger*innen geehrt, ehe die Festgemeinde zum "gemütlichen Teil" überging.
24.12.2024 | Krippenspiele in der Christuskirche und in Völs
Höhepunkt der gut besuchten Kinder- und Familienweihnachtsgottesdienste in der Christuskirche und in Völs waren wie jedes Jahr die Krippenspiele!
30 Kinder und viele weitere Mitwirkende erweckten im Rahmen des Stückes „Der Frust der Engel und die Sehnsucht der Hirt*innen" die Weihnachtsgeschichte in der Christuskirche zum Leben. Das Krippenspiel begann mit einem Protestzug im Himmel. „Es gibt zu viel Streit und Hass unter den Menschen", sagten die Engel. Der Erzengel Gabriel hörte den Frust, kannte aber auch viele Menschen, für die sich jeder Einsatz lohnt. Da waren Maria und Josef. Da waren die Hirt*innen, die sich aufopferungsvoll um ihre Schafe kümmerten. Und Gott ist auch so einer: Hirte und Kümmerer. So fanden sich schlussendlich alle an der Krippe wieder. Bekannte Weihnachtslieder stimmten die Gemeinde auf den Heiligen Abend ein und Pfarrer Werner Geißelbrecht und Pfarrerin Silke Dantine führten durch den stimmungsvollen Gottesdienst. Musikalisch begleitet wurde das Krippenspiel von Ulrike Riccabona am Klavier.
In Völs durften wir aus Platzgründen wieder in der r.k. Emmauskirche zu Gast sein (herzlichen Dank an dieser Stelle an Pfarrer Christoph Pernter und der r.k. Pfarrgemeinde Völs, die uns Evangelischen zu Weihnachten Raum schenkten!). Verfasst, einstudiert und vorbereitet wurde das Stück von Teresa Waas. Die Weihnachtsgeschichte wurde mit menschlichen Emotionen verknüpft: Angst, Wut, Hoffnung, Freude und Liebe wurden spürbar. Fein dosierter Humor brachte die Anwesenden gelegentlich zum Schmunzeln, wenn etwa der Hirtenhund darauf besteht, als Herdenschutzhund angesprochen zu werden, oder wenn zwei Esel zu streiten beginnen, wer von ihnen der Ochse sein soll. Nach dem gemeinsam gesungenen „Stille Nacht" und dem Schlusssegen gingen Groß und Klein mit Freude erfüllt ihrem ganz persönlichen Heiligen Abend entgegen.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Mitwirkenden!
Fotos: Katharina Nemec und Sonja Thurner-Geißelbrecht (Christuskirche) und Franz Rauter (Völs)
14. & 15.12.2024 | Canta Navidad
Chorleiter Thorsten Weber entführte das Publikum im OEZ Christuskirche am 3. Adventwochenende mit seinen beiden Chören in die adventlich-weihnachtliche Welt von Lateinamerika. Gemeinsam mit dem Chor der Christuskirche und dem Kammerchor Pars pro toto wurde die Weihnachtskantate Canta Navidad von Jean Kleeb mit vielen "Ohrwürmern" aus Lateinamerika in spanischer, portugiesischer und indigener Sprache zu Gehör gebracht. Die Chöre wurden vom brasilianischen Arrangeur Jean Kleeb selbst am Klavier und Claudio Wiesflecker am Schlagwerk begleitet.
Für die Weihnachtskantate Canta Navidad wurden Lieder gewählt, die inhaltlich einen roten Faden bilden. Nicht alle Länder Lateinamerikas sind hier berücksichtigt, aber man bekommt einen guten Gesamteindruck der weihnachtlichen Musikkultur in Lateinamerika.
Fotos: Werner Geißelbrecht, Katharina Nemec
Jahr der Kirchenmusik 2025
Am 1. Advent 2024 hat das Jahr der Kirchenmusik 2025 begonnen, eine Initiative der Evangelischen Kirche A. und H.B. in Österreich. Das Themenjahr möchte zu Bewusstsein bringen, was wir in unserer Kirche für stärkende Ressourcen haben: Wir haben viele Chöre. Wir haben unsere Kantor*innen, deren Tätigkeit vielleicht zu wenig bekannt ist. Wir haben unglaublich viele Musizierende, deren Beitrag ruhig einmal im Mittelpunkt stehen darf. Wir haben eine Vielzahl an Stilrichtungen und Milieus. Und wir haben tolle Instrumente – von der Orgel bis zur Cajón. Lasst uns miteinander das Jahr der Kirchenmusik zu einem Jahr der großen Vernetzung machen. Wir wollen:
Die Vielfalt musikalischer Möglichkeiten aufzeigen und stärken
Musizierende fördern und unterstützen
Den musikalischen Horizont in alle Richtungen weiten – in der echten Welt und im digitalen Raum
Best-Practise-Modelle teilen und miteinander alle Kanäle öffnen, um das Evangelium zum Klingen zu bringen
Diözesankantor Gordon Safari hat für das Jahr der Kirchenmusik die Jahreslosung 2025 „Prüft alles und behaltet das Gute“ vertont. Den Kanon finden Sie hier zum Download.
Seien Sie neugierig und lassen Sie sich überraschen von den vielfältigen musikalischen Möglichkeiten und Chancen! Nähere Informationen zum Jahr der Kirchenmusik finden Sie auf www.kirchenmusik-evangelisch.at
16.11.2024 | Hagios - Gesungenes Gebet
HAGIOS ist ein Mitsing-Projekt, das von kontemplativer Stille bis zu kraftvollem, vielstimmigem Gesang reicht. Unter der Leitung von Helge Burggrabe (Flöten, Gesang) und Christof Fankhauser (Klavier) wurden im Rahmen eines stimmungsvollen Mitsing-Liederabends in der Christuskirche schnell zu erlernende geistliche Kanons und Gesänge aus dem erweiterten HAGIOS-Liederzyklus von Helge Burggrabe gesungen, ergänzt von Liedern aus der Tradition von Taizé.
Die eigene Stimme und die Freude an dem Erlebnis, gemeinsam mit vielen anderen Menschen die Christuskirche in einen großen Klangraum zu verwandeln, standen dabei im Vordergrund.
Helge Burggrabe realisierte bereits viele innovative Kulturprojekte in großen Sakralräumen, unter anderem in der Kathedrale von Chartres, in der Dresdner Frauenkirche oder auch im Kölner Dom. Mit dem Projekt „HAGIOS – Gesungenes Gebet“ verfolgt er jedoch die Idee, dass jeder Mensch singen kann: „Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen“ (Yehudi Menuhin). In diesem Sinne stand nicht die Perfektion, sondern die Freude am gemeinsamen Gesang im Mittelpunkt des Abends.
Fotos: Gernot Candolini, Katharina Nemec
31.10.2024 | Reformationsgottesdienst mit Gastpredigt
Zu Gast war anlässlich des Festjahres „150 Jahre Diakonie in Österreich“ Diakonie-Direktorin Pfarrerin Maria Katharina Moser, die im Reformationsgottesdienst in der Christuskirche für uns predigte.
„Ohne Verdienst“, darüber sprach sie in ihrer Predigt zum Reformationstag, die Sie hier im Podcast-Format nachhören können oder hier zum Nachlesen herunterladen können.
Fotos: Gerhard Hof
Bible Study (in englischer Sprache)
An invitation to a Bible study fellowship (in English) every week on Sundays from 2:30pm to 4pm (Gemeindesaal Christuskirche).
10.11.2024 | Musikalischer Gottesdienst mit dem Ensemble BachWerkVokal
Das Ensemble BachWerkVocal spielte und sang unter der Leitung von Diözesankantor Gordon Safari die Kantate "Du Hirte Israel, höre" (BWV 104) von J.S. Bach. Wir durften erleben, wie sehr Musik gerade in schwierigen Zeiten zu trösten und zu stärken vermag.
Liturgie und Predigt: Pfarrer Werner Geißelbrecht
Musikalische Leitung: Gordon Safari
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es Gelegenheit, mit den Musiker*innen über das Werk ins Gespräch zu kommen. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden!
Dieses Projekt wurde unterstützt von der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich im Rahmen des Projekts AEL (Aus dem Evangelium leben).
Fotos: Werner Geißelbrecht
06.10.2024 | Amtseinführung von Pfarrerin Silke Dantine
Im Rahmen des Familiengottesdienstes zu Erntedank wurde Pfarrerin Silke Dantine, die seit September 2024 weitere Aufgaben in der Christuskirche übernommen hat, feierlich in ihr Amt eingeführt.
Familien und Kinder brachten Gemüse und Obst mit und schmückten damit gemeinsam den Altar. Anschließend an den Gottesdienst wurde miteinander geschnipselt, gehackt und gekocht – das Mitgebrachte wanderte in den Kochtopf! Aufgetischt wurde für das gemeinsame Mittagessen „Speisung der 5000“ eine bunte Mischung und ein mehrgängiges, herbstliches Menü.
Fotos: Dietmar Menges, Simone Sartori, Werner Geißelbrecht
21.09.2024 | Feuriges Klarinettenkonzert „Trio con brio" in der Kreuzkirche
„Es versteht sich von selbst, dass wir unser Konzert in einer evangelischen Kirche mit einem Werk von J.S. Bach beginnen", so leitete Georg Mühlberger, der Leiter des Ensembles „Trio con brio", diesen Abend am 21. September in der Kreuzkirche in Völs ein.
Gemeinsam mit Christof Schwarzenberger und Stephan Mossmann erlebte das Publikum ein virtuos gespieltes, kontrastreiches Programm. Von J.S. Bach, über J.B. Vanhal, W.A. Mozart und Astor Piazolla bis zu den zeitgenössischen Tiroler Komponisten Florian Bramböck und Werner Pirchner gab es Klarinettenmusik vom Feinsten. Den begeisterten Applaus hat sich das Ensemble reichlich verdient!
Fotos: Franz Rauter
a&o | akzeptierend und offen für Vielfalt
Im Namen des Vereins EvanQueer wurde unserer Pfarrgemeinde das Prädikat „a&o“ („akzeptierend und offen") verliehen. Es dient dazu, sichtbar zu machen, dass:
wir akzeptierend und offen für queere Lebensformen sind
wir einen unaufgeregten Umgang mit dem Thema Sexualität pflegen
Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung und Identität selbstverständlich einen Platz im Leben der Gemeinde haben und auch in Leitungsfunktionen willkommen sind
wir Hochzeiten für gleichgeschlechtliche Paare ermöglichen
Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website www.evanqueer.at
22.07.2024 | Pfarrerin Ulrike Swoboda als Vortragende in der Spitalskirche
Am 22. Juli 2024 fand in der Spitalskirche eine Andacht der katholischen „Maria Magdalena & Co“-Gruppe mit anschließendem gemeinsamem Gang zum Innsbrucker Dom statt. Als Vortragende war Pfarrerin Ulrike Swoboda eingeladen. Sie berichtete über Dr.in Dora Winkler-Herrmann als Vorkämpferin für das evangelische Pfarramt und als erste ordinierte Frau in Österreich.
Die Biografie von Dr.in Winkler hat die evangelische Initiative „Danke, Dora“ auf ihrer Website www.dankedora.at für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Der Vortrag von Pfarrerin Ulrike Swoboda steht Ihnen hier zum Download bereit.
14.07.2024 | Einführung von Lektorin Andrea Holl und Verleihung des Prädikats „a&o“
Da Andrea Holl am 16. Juni leider kurzfristig erkrankt war und nicht mit den Lektorinnen Gabriela Hallbrucker und Erika Schubert in ihr Amt eingeführt werden konnte, haben wir das feierlich am 14. Juli in der Christuskirche nachgeholt!
Außerdem wurde unserer Gemeinde (wie früher auch schon unserer Nachbargemeinde Auferstehungskirche) von Dominik Johannes Wolf im Namen des Vereins EvanQueer das Prädikat „a&o“ („akzeptierend und offen") verliehen. Es dient dazu, sichtbar zu machen, dass:
wir akzeptierend und offen für queere Lebensformen sind
wir einen unaufgeregten Umgang mit dem Thema Sexualität pflegen
Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung und Identität selbstverständlich einen Platz im Leben der Gemeinde haben und auch in Leitungsfunktionen willkommen sind
wir Hochzeiten für gleichgeschlechtliche Paare ermöglichen
Fotos: Gerhard Hof
07.07.2024 | Familiengottesdienst zum Schulschluss
Nach ihrem Pfarramtskandidatinnen-Jahr 2023/2024 in der Christuskirche wird Sara Huber Innsbruck im Herbst verlassen – wir dürfen zurückblicken auf viele schöne Momente, berührende Predigten und ein unverkennbares Lachen. Im Rahmen eines feierlichen Familiengottesdienstes am 7. Juli in der Christuskirche, den Sara Huber gemeinsam mit Robin Menges vorbereitet und gefeiert hat, haben wir uns von Sara verabschiedet.
Passend zur Jahreslosung „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe." wurden unsere unterschiedlichen Gefühle thematisiert und dass wir alles „in Liebe“ geschehen lassen sollen. Musikalisch begleitet von der Combo hat Pfarrer Werner Geißelbrecht Sara verabschiedet. Abschließend wurden noch Geschenke überreicht: Sara erhielt von Dietmar Menges im Namen der Gemeinde ein „Innsbruck-Sackerl", und die Gemeinde bekam von Sara einen aufblasbaren, bunten Regenbogen geschenkt. Beim Kirchencafé gab es dann noch ausreichend Zeit zum Anstoßen und beim gemeinsamen Mittagessen „Speisung der 5000" viel Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen.
Fotos: Wolfgang Holl
11.06.2024 | Friendship Concert
Bei einem bunten Konzertabend mit Chormusik aus Neuseeland, Tirol, Innsbruck und der ganzen Welt kam sommerliche Stimmung in der Christuskirche auf!
Zu Gast war der New Zealand Male Choir unter der Leitung von Joseph Christensen, begleitet von Alison Holden und Fiona McCabe am Klavier. Gemeinsam mit dem Chor der Christuskirche, dem Kammerchor pars pro toto und der Sängervereinigung Mühlau (Leitung: Thorsten Weber) wurde ein abwechslungsreiches Konzertprogramm geboten und wir durften uns über eine volle Kirche mit vielen Besucher*innen freuen!
Fotos: Werner Geißelbrecht
16.06.2024 | Gottesdienst mit Segnung der Lektor*innen
Die neu ausgebildeten Lektorinnen unserer Gemeinde – Gabriela Hallbrucker und Erika Schubert (Andrea Holl war leider erkrankt, ihre Einführung wird am Sonntag, 14. Juli nachgeholt) – wurden in diesem Gottesdienst feierlich begrüßt und gemeinsam mit den wiederbestellten Lektorinnen und Lektoren – Gernot Candolini, Johannes Dickel, Annemarie Goldbrich, Günter Liegl und Clemens Plangger – für ihren Dienst gesegnet. Gemeinsam predigten die Lektorinnen und Lektoren für uns.
Fotos: Gerhard Hof
Bibelstunde Kreuzkirche Völs
In der Regel am 2. Freitag im Monat, von 9 bis 10:30 Uhr
im Clubraum der Kreuzkirche Völs
mit Pfarrer i.R. Bernhard Groß
07.06.2024 | Lange Nacht der Kirchen
Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen durften wir Russlandexperte Univ.-Prof. Gerhard Mangott in einer bis auf den letzten Platz gefüllten Christuskirche begrüßen. Im ersten Teil des Vortrags- und Gesprächsabends referierte er über Kriegsmotive, Kriegsziele, globale Reaktionen sowie die Aussicht auf Verhandlungen (vgl. auch sein neues Buch "Russland, Ukraine und die Zukunft").
Wie geht es uns persönlich mit diesem Konflikt? Und was können wir tun? Darüber tauschten sich der Referent und Pfarrer Werner Geißelbrecht im zweiten Teil des Abends aus. Schließlich hatten die Zuhörenden auch die Möglichkeit, selbst Fragen zu stellen und im Plenum miteinander ins Gespräch zu kommen. Ein Friedensgebet um 22 Uhr schloss den Abend ab.
Wir bedanken uns bei Gerhard Mangott für den aufschlussreichen und interessanten Abend und danken alle Besucher*innen für Ihr Interesse und die großzügigen Spenden, die für die Diakonie Katastrophenhilfe gesammelt wurden. Der Spendenbetrag von 706,50 Euro kommt der Nothilfe für Betroffene des Ukraine-Kriegs zugute.
Fotos: Gerhard Hof, Katharina Nemec
Gemeindeforen in der Christuskirche
Die Abende sollen Gemeindemitgliedern vor Ort und allen Interessierten sowie Pfarrer*innen und Mitarbeitenden der AEL (Aus dem Evangelium leben) Projektgruppe dazu dienen, in guten Kontakt zu kommen und einander besser kennenzulernen. Gemeinsam wollen wir uns an die Geschichte des jeweiligen Standortes erinnern und diese sichtbar machen, würdigen und reflektieren. Wir werden Wünsche, Beschwerden und Anregungen der Gemeindemitglieder vor Ort sammeln und standortspezifische Herausforderungen, Ziele und Aufgaben erheben, um gemeinsam an einer zukunftsträchtigen, nachhaltigen Entwicklung unserer Standorte weiterzuarbeiten. Alle sind herzlich eingeladen, an den jeweiligen Gemeindeforen teilzunehmen und sich einzubringen, die Termine finden Sie unten. Eine Anmeldung ist nicht verpflichtend, aber hilfreich, um besser planen zu können: Hier geht es zur Anmeldung
Wir freuen uns auf einen regen Austausch und interessante, bereichernde Abende!
Alle Termine im Überblick:
19.05.2024 | Konfirmation in der Christuskirche
Nach einem abwechslungsreichen und spannenden Jahr der Vorbereitung mit interessanten Kurs-Nachmittagen, gemeinsamen Freizeiten auf den Nösslachjochhütten und in Radfeld, Kirchenschlaf und vielen anderen Programmpunkten feierten wir am 19. Mai mit 20 jungen Konfirmand*innen des heurigen Jahrgangs Konfirmation. Der feierliche Konfirmationsgottesdienst in der Christuskirche wurde mit viel Engagement von Pfarrer Werner Geißelbrecht, Pfarramtskandidatin Sara Huber und weiteren Beteiligten gestaltet, auch für ausgezeichnete Musik war gesorgt. Zahlreiche Gäste waren von nah und fern angereist und füllten die Kirche bis auf den letzten Platz. Aufregung, Freude, Stolz und Dankbarkeit lagen in der Luft – ein stimmungsvoller und gelungener Abschluss der Konfi-Zeit 2023/2024!
Fotos: Simon Baumgartner
30.04.2024 | "Mailüfterlblasen" in Völs
Der Einladung, dies auch einmal auf dem Vorplatz der Kreuzkirche zu tun, sind heuer fünf Musikantinnen gerne gefolgt.
Die "Kreuzkirchen-Familie" und die Nachbarn haben dieses stimmungsvolle Ereignis bei milder Temperatur und Abendsonne sehr genossen und bewiesen beim anschließenden Umtrunk und Imbiss im Gemeindesaal "ausdauerndes Sitzfleisch" – viele gute Gespräche und vertiefte Kontakt inklusive.
Fotos: Franz Rauter
25.04.2024 | Davon kann ich dir ein Lied singen!
2024 feiert das evangelische Gesangbuch sein 500-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums präsentierte der Chor der Christuskirche unter der Leitung von Thorsten Weber im Rahmen eines bunten Mitsing-Konzert-Abends allseits bekannte Evergreens und Gassenhauer aus dem evangelischen Gesangbuch zum Mitsingen!
Chorleiter Thorsten Weber und Pfarrerin i.R. Dagmar Magold moderierten durch den Abend und schafften es auf unterhaltsame Art und Weise, viel Hintergrundwissen zu den präsentierten Liedern zu vermitteln. Die Besucher*innen waren bei bestimmten Strophen zum Mitsingen aufgefordert, unterstützt vom Chor der Christuskirche, der sich im Rahmen der wöchentlichen Chorproben auf diesen Abend vorbereitete. Gesungen wurde eine gelungene Auswahl der wohl bekanntesten Lieder quer durch die Jahrhunderte aus dem evangelischen Gesangbuch – "Lobet den Herren", "Der Mond ist aufgegangen", "Von guten Mächten", "Kommt mit Gaben und Lobgesang" und viele mehr – für alle Geschmäcker war etwas dabei. Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden, die diesen Abend mitgestaltet habe: Thorsten Weber (Leitung und Moderation), Dagmar Magold (Moderation), Erwin Bernhart (Orgel), Gernot Candolini (Klavier), Gernot Hochenwarter (Gitarre), Bärbel Weber (Flöte) und den Sänger*innen des Gemeindechors.
Text: Katharina Nemec
Fotos: Katharina Nemec und Werner Geißelbrecht
Ethik geht alle an
Referent*innen waren die Pfarrerin und Klinikseelsorgerin Ulrike Swoboda, der Chefarzt der Johanniter Tirol Thomas Vesely und der Gründervater der Tiroler Johanniter, Michael Baubin. „Im Bereich des Rettungswesens und der mobilen Pflege ist Ethik bislang noch nicht richtig angekommen”, stellte er fest. „Daher habe ich es mir als Aufgabe gesetzt, solche Fortbildungen mit und für die Johanniter zu organisieren – nicht nur in Tirol, sondern auch österreichweit.”
Einleitend präsentierten die Referent:innen in Kurzstatements theoretische Grundlagen zum Begriff Ethik und riefen dann die rund 40 Teilnehmenden dazu auf, selbst die Brücke zur Praxis zu schlagen. In „World Café”-Runden zu den Themen „Wozu überhaupt Ethik?”, „Ethik im Einsatz” und „Ethik im Zwischenmenschlichen” brachten sich die Teilnehmenden aktiv ein. Im Themenbereich „Wozu überhaupt Ethik?” konnte herausgearbeitet werden, dass ethisches Wissen wie auch gemeinsame Ethik-Fortbildungen dabei helfen können, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und den gegenseitigen Respekt zu stärken sowie schwere Entscheidungen zu erleichtern. Den Teilnehmenden im Bereich „Ethik im Zwischenmenschlichen” war besonders wichtig, dass nur richtiges Zuhören, Demut und Empathie in ihrem Berufsalltag zu Erfolg führen. Im Bereich „Ethik im Einsatz” wurden Herausforderungen im Dienst in den Fokus gestellt. Zudem war die Erwartungshaltung der Angehörigen ein großes Thema, da diese sich oft von der medizinischen Sicht unterscheidet. Der Wunsch nach einer Vertiefung der Inhalte war sehr groß – „Und dem werden wir auch nachkommen”, so Michael Baubin. Neben den über 30 Johanniter-Teilnehmenden waren auch mehrere Vertreter*innen der Malteser gekommen – darunter der Fürstgroßprior von Österreich Fra‘ Gottfried Kühnelt-Leddihn, selbst Gründungsmitglied des Malteser-Hospitaldienstes Tirol vor über 50 Jahren. Für die ersten Erste-Hilfe-Kurse ab 1978 stellte damals der Malteser-Hospitaldienst den frisch gegründeten Johannitern in Tirol die Wiederbelebungspuppen für den Unterricht zur Verfügung. Herzlichen Dank nochmals nach 46 Jahren!
Am Freitag, 19. April, fand ein Gartennachmittag in der Christuskirche statt. Neben der klassischen Gartenarbeit (Hecken schneiden, Efeu entfernen, Laub kehren, Unkraut zu jäten und vieles, vieles mehr) wurden auch 10 Tonnen Splitt am Kirchenparkplatz und 30 Kubik Rindenmulch am Spielplatz verteilt. Wir danken allen Helfer*innen für ihr Engagement und ihren Einsatz!
Fotos: Katharina Nemec, Werner Geißelbrecht
Vernissage "Völs wird bunt"
So lautet das Motto einer Initiative des Kulturkreises Völs, an der wir uns als Team der Kreuzkirche Völs beteiligten, indem wir den Kirchenvorplatz mit vielen Ideen schmückten. So lädt nun ein Büchertauschschrank zum Stöbern ein. Bunte Blumen, fleißige Bienen, komische Käfer, schräge Vögel, wirre Köpfe und seltsame Gestalten sollen zum Verweilen und Schmunzeln anregen. All diese Dinge haben wir im Sinne der Bewahrung der Schöpfung fast ausschließlich aus Dingen hergestellt, die im Müll gelandet sind oder dort gelandet wären. Mit viel Enthusiasmus und Spaß haben mehr als 20 Menschen im Alter von 3 bis mehr als 80 Jahren mitgemacht. Das Resultat lässt sich – bis Herbst – sehen!
Am Sonntag, 14. April, fand in Völs die Vernissage von Völs wird bunt statt. Insgesamt 47 Personen bzw. Gruppen haben sich beteiligt – vom einzelnen geschmückten Baum bis zu ganzen Ensembles. Der Platz vor der Kreuzkirche war auch einer der Orte, an dem die Vernissage stattfand. Die zahlreichen Besucher*innen waren hellauf begeistert, über das, was sie zu sehen bekamen.
Das wichtigste Ergebnis aber fällt nicht sofort ins Auge: Beim gemeinsamen Werken haben wir einander besser kennen und schätzen gelernt und so ist Verbundenheit gewachsen – miteinander und mit unserer Kreuzkirche.
Fotos: Völser Team
Text: Greti Groß, Franz Rauter
Ein Karfreitagsgottesdienst der ganz anderen Art
Nach bereits zwei wunderbaren Theatergottesdiensten in der Christuskirche mit Friederike von Krosigk, Sybille von Both und Annegret Bauerle war die Vorfreude und die Neugier auf den Karfreitagsgottesdienst mit diesem Trio groß.
„Maria Magdalena“ lautete die Ankündigung. Eingebettet in den Gottesdienst anstelle der Predigt brachte uns Friederike von Krosigk Maria von Magdala, die Begleiterin Jesu und Zeugin seiner Kreuzigung und Auferstehung, nahe. Im Wechsel mit dem Chor (gesprochen oder gesungen) schildert sie ihre Zeit mit Jesus, von der ersten Begegnung mit ihm: „Er lächelt ... Er biegt seinen Zeigefinger ... Komm. Viel später begriff ich. Der gebogenen Finger war der Angelhaken. Der Fisch nahm an. Nie mehr kam er davon los. Und auch der Fischer, nie liess er die Angel los."
Vom Miterleben der Kreuzigung und Jesu Tod „Aug in Aug mit Joshua verfolgte ich sein Sterben von Augenblick zu Augenblick.“ bis zur Begegnung am leeren Grab.
Zwischen den Texten erklang Musik von der französischen Komponistin Germaine Tailleferre, Johann Sebastian Bach, John Dowland und John Rutter, gesungen oder gespielt auf der Orgel, Cembalo und Flöte. Damit wurde erreicht, dass das innige Spiel vor dem Kreuz der Christuskirche noch eine tiefere und intensivere Wirkung hatte, und so mancher Gottesdienstbesucher kämpfte mit Tränen. Wirklich ein Karfreitagsgottesdienst der anderen - ganz besonderen - Art.
Immer am 3. Freitag im Monat, von 16 bis 17:30 Uhr, lädt Gabriela Hallbrucker zum Hauskreis ein. Nähere Informationen dazu erhalten Sie im Pfarramt.
Wähle das Leben!
Unsere Gemeinde setzt ein öffentliches Zeichen für Klimaschutz! Zentrales Element ist ein Banner mit Klimabotschaft, das vor unserer Christuskirche im Saggen befestigt ist. Darüber hinaus soll die Beteiligungsaktion "Klima-Kümmerkasten" im Eingangsbereich der Kirche Besucher*innen dazu anregen, ihre Sorgen und Wünsche auf Klima-Wahlkarten festzuhalten und in den Klima-Kümmerkasten zu werfen. Wir wollen wissen, wie Menschen die Klimaveränderungen wahrnehmen und welche Forderungen sie diesbezüglich an politische Entscheidungsträger*innen haben. Die Klima-Stimmen werden gesammelt und an Politiker*innen auf verschiedenen Ebenen weitergeleitet.
Praktikum in der Gefängnis- und Krankenhausseelsorge
Im Zuge seiner Ausbildung im Predigerseminar Wien ist im zweiten Ausbildungsjahres ein Schwerpunkt der Seelsorge gewidmet. Die Klinik Innsbruck, das Krankenhaus Hall und die Justizanstalt Innsbruck bieten hierfür vielfältige Lernmöglichkeiten. Gleichzeitig freut sich die Seelsorge vor Ort über jede Unterstützung.
Einen Bericht über die vier Seelsorgetage können Sie hier nachlesen.
24.12.2023 | Krippenspiele in der Christuskirche und in Völs
Höhepunkt der gut besuchten Kinder- und Familienweihnachtsgottesdienste in der Christuskirche und in Völs waren wie jedes Jahr die Krippenspiele!
Pfarramtskandidatin Sara Huber und Pfarrer Werner Geißelbrecht verfassten das Stück für die Christuskirche, in dem die Weihnachtsgeschichte in mehreren Szenen von Kindern und Jugendlichen zum Leben erweckt wurde. Bekannte Weihnachtslieder stimmten die Gemeinde auf den Heiligen Abend ein und Pfarrer Werner Geißelbrecht führte durch den stimmungsvollen Gottesdienst. An mehreren Stellen waren auch die Besucher*innen eingeladen, durch Gesten und Geräusche mitzumachen! Musikalisch begleitet wurde das Krippenspiel von Gernot Candolini (Klavier), Jakob Dantine (Saxofon), Adrian Geißelbrecht (Gitarre) und Maya Geißelbrecht (Violine).
In Völs durften wir aus Platzgründen in der r.k. Emmauskirche zu Gast sein (herzlichen Dank an dieser Stelle an Pfarrer Christoph Pernter und der r.k. Pfarrgemeinde Völs, die uns Evangelischen zu Weihnachten Raum schenkten!). Einstudiert und vorbereitet wurde das Stück von Teresa Waas mit rund 25 mitwirkenden Kindern und Jugendlichen, Pfarrer i.R. Bernhard Groß leitete den festlichen Gottesdienst.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Mitwirkenden!
Fotos: Paul Skandera (Christuskirche) und Franz Rauter (Völs)
22.12.2023 | Vorweihnachtliche Lesung "Himmelskind" in der Kreuzkirche Völs
Alle, die sich vom grottenschlechten Wetter an diesem Tag nicht abschrecken ließen, wurden mit einem besinnlichen vorweihnachtlichen Abend reichlich beschenkt.
Rund 80 Besucher*innen füllten die lichtergeschmückte Kreuzkirche bis auf den letzten Platz. Eva Maria Ginsberg verknüpfte ihre poetische Weihnachtsgeschichte mit Gedichten von Rainer Maria Rilke zu einem stimmungsvollen Ganzen. Katharina Schwärzer (Geige) und Stefan Manges (Akkordeon) brachten Musik aus verschiedenen Ländern und Epochen mit, und die hellen Stimmen des Jugendchors Völs (Leitung Richard Saxer) zauberten ein Lächeln auf die Gesichter der Zuhörenden.
Nach großem Schlussapplaus wurde im Gemeindesaal dem Tee, Glühwein und hausgemachten Keksen gerne und ausdauernd zugesprochen.
Einmal mehr danken wir dem Kulturkreis Völs, dass er solche Erlebnisse in unsere Kreuzkirche bringt!
Bericht und Fotos: Franz Rauter
16. und 17.12.2023 | Adventmesse "Als Licht in die Welt"
Der Chor der Christuskirche führte im Herbst 2023 in Zusammenarbeit mit dem Chorverband Tirol unter der Leitung von Thorsten Weber ein ganz besonderes „ökumenisches Mitsing-Projekt" durch. Seit September wurde die neukomponierte Advent- und Weihnachtsmesse „Als Licht in die Welt“ von Michael Aschauer aus Rum geprobt. Zusätzlich wurden auch bekannte Chorlieder zu Advent und Weihnachten aus der Romantik, aus fremden Ländern und weihnachtliche Gospels und Spirituals erarbeitet.
Das Projekt wurde im Rahmen eines Benefizkonzerts am Samstag, 16. Dezember, in der Christuskirche zu einem feierlichen Abschluss gebracht. Neben der Adventmesse "Als Licht in die Welt" wurden weitere adventliche Lieder des Chores präsentiert, auch Bärbel Webers Kinderchor und einige Instrumentalist*innen waren zu hören. Der Spendenerlös in der Höhe von 891,23 Euro kam der „Tafel“ des Roten Kreuzes zugute, um jene Menschen zu unterstützen, denen die Teuerung das Leben momentan besonders schwer macht.
Am Sonntag, 17. Dezember, war das ökumenische Chorprojekt dann zu Gast in der r.k. Emmauskirche in Völs. „Als Licht in die Welt“ wurde dort zum ersten Mal im Rahmen einer Sonntagsmesse vom ökumenischen Chor präsentiert.
Fotos: Werner Geißelbrecht, Christoph Pernter und Franz Rauter
11.11.2023 | Sharing and Caring St. Martin 4.0
Anlässlich des Martinstags am 11. November widmeten wir uns mitten in Innsbruck gemeinsam mit Passant*innen dem Thema Teilen. Mit bunten Postkarten, Faschingskrapfen, Fotos, Papierfliegern und Lostöpfen voller Überraschungen wurde ein sichtbares Zeichen des Teilens gesetzt.
Die Aktion "Sharing and Caring St. Martin 4.0" fand am St. Martins-Tag von 10.30 bis 14 Uhr in der Maria-Theresien-Straße vor der Annasäule statt. Durch verschiedene Aktionen konnte kräftig geteilt werden: Grüße, gute Erinnerungen, Lebensweisheiten und Bibelinhalte, Genuss, Freude, aber auch Sorgen. So konnten Interessierte kostenlos eigens gestaltete Postkarten verschicken - oder Handy-Fotos mit dem Hashtag #sharingandcaring oder #kirchemitundfuereinander. Wer Lust hatte, schrieb eine Lebensweisheit auf einen Papierstreifen und reichte diesen an den nächsten weiter, verpackt in eine kleine Überraschungskugel. Wer die Spannung bevorzugte, zog aus dem Lostopf eine Bibelstelle. Es gab Faschingskrapfen – denn geteilter Genuss schmeckt doppelt so gut. Gemeinsam gebastelte Papierflieger, beschriftet mit dem Motto „Kirche mit und für andere“ und dem Aktionsnamen "Sharing and Caring. St. Martin 4.0", konnten die Kinder mit nach Hause nehmen. Wer Sorgen hatte, konnte diese mitteilen, indem er*sie auf die linke Seite einer „Klagemauer“ schrieb. Was bei Sorgen und Ängsten hilft, wurde auf die rechte Seite geschrieben.
Als weithin sichtbarer Blickfang diente ein übergroßer „Flieger“ (dem Instagram Share-Icon nachempfunden) und die zahlreichen Mitwirkenden der unterschiedlichen Kirchen in ihren liturgischen Gewändern.
Fotos: Gerhard Hof und Jakob Dantine
31.10.2023 | Reformationsfest in Völs
Ein von einem Kind gebasteltes Modell der Schlosskirche zu Wittenberg und eine Figur Martin Luthers schmückten den Altartisch der Völser Kreuzkirche beim Reformationsgottesdienst am 31. Oktober, den Pfarrer Werner Geißelbrecht leitete. Auch eine Gruppe katholischer Mitchrist*innen feierte mit uns – Zeichen der lebendigen Ökumene in Völs. Das Lied "Gib Frieden, Herr, gib Frieden" weckte angesichts der aktuellen Situation in der Welt tiefe Emotionen. Die Predigt von Hildegard Anegg, Leiterin des Ökumenischen Seelsorgeteams an den Tirol-Kliniken, zum Thema "Die Liebe leben" regte zum Nachdenken an und spendete Trost.
Nach dem Gottesdienst gab es eine kleine Feier im geschmückten Gemeindesaal, bei der Friedl Murauer und Uwe Pendl im Mittelpunkt standen. Beide haben über Jahrzehnte in Völs Küsterdienst geleistet und haben dieses Amt nun zurückgelegt. Das Festl stand daher ganz im Zeichen des Dankes. Pfarrer Geißelbrecht und Franz Rauter würdigten den großartigen Einsatz der Beiden und überreichten kleine Geschenke. Für Getränke und eine "Würstljause" war bestens gesorgt und die Anwesenden fühlten sich ausgesprochen wohl. Bei angeregter Unterhaltung wurden wohl auch viele Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse mit den beiden Geehrten wach.
Fotos: Alois Holjevac
22.10.2023 | Feierliche Begrüßung von Sara Huber
In einem feierlichen Gottesdienst haben wir sie am 22. Oktober herzlich in unserer Gemeinde begrüßt, ihrer inspirierenden Predigt gelauscht und sie für ihr Amt gesegnet.
Für die musikalische Gestaltung danken wir der Combo.
Fotos: Gerhard Hof
15.10.2023 | Musikalischer Gottesdienst mit dem Ensemble BachWerkVokal
Das Ensemble BachWerkVocal spielte und sang unter der Leitung von Diözesankantor Gordon Safari die Kantate "Was mein Gott will, das g`scheh allzeit" von J.S. Bach (BWV 111). Wir durften erleben, wie sehr Musik gerade in schwierigen Zeiten zu trösten und zu stärken vermag.
Liturgie und Predigt: Pfarrer Werner Geißelbrecht
Musikalische Leitung: Gordon Safari
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden!
Dieses Projekt wurde unterstützt von der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich im Rahmen des Projekts AEL (Aus dem Evangelium leben).
Fotos: Werner Geißelbrecht und Sara Huber
01.10.2023 | Entpflichtung von Annemarie Goldbrich und gesponserter Lauf
Im Rahmen des Familiengottesdienstes zum Erntedank verabschiedeten wir uns von unserer langjährigen Kinder- und Jugendreferentin Annemarie Goldbrich, die ihren hauptamtlichen Dienst in unserer Gemeinde Ende September beendete. Annemarie Goldbrich ist 2016 nach Innsbruck gekommen, um ihren Master in Psychologie zu machen. Wir haben unsere Chance gewittert – und sie als Kinder- und Jugendreferentin für die Christuskirche gewinnen können. Für fast sieben Jahren feierte sie jetzt Zwergerl- und Familiengottesdienste mit uns, leitete das Kindergottesdienstteam, traf sich mit den größeren Kindern sonntags zu „Kiki 180°“, organisierte die Aktivitäten der Konfizeit, leitete den Jugendkreis, kümmerte sich um die Jugend-Mitarbeiter*innen, hat Angebote für Junge Erwachsene gesetzt und vieles andere mehr. Als Lektorin ist sie auch ehrenamtlich für die Gemeinde aktiv. Jetzt möchte sie ihr Studium abschließen, beendete daher am 30. September ihren Dienst in der Christuskirche und ist nun in Bildungskarenz. Wir sagen ein riesengroßes DANKESCHÖN!
Nach dem Gottesdienst fanden wir uns wieder zum traditionellen gesponserten Lauf rund um den Kirchenblock ein. Viele motivierte Teilnehmer*innen waren diesmal am Start, liefen unzählige Runden und „ersportelten“ damit die beachtliche Summe von 2.201,80 Euro. Der Spendenerlös kommt heuer der „Tafel“ des Roten Kreuzes zugute, um jene Menschen zu unterstützen, denen die Teuerung das Leben momentan besonders schwer macht.
30.09.2023 | Konzertgenuss in der Völser Kreuzkirche
Auf Einladung des Kulturkreises Völs sangen und spielten das Vokalensemble Cantharsis und das Ensemble Rosarum Flores. Unter dem Titel "Coeli et Terra: O Lieb - ein ewig Sehnen" waren geistliche und weltliche Werke aus dem Umkreis der Innsbrucker Hofkapelle, u.a. von von Heinrich Isaak, Orlando di Lasso und Leonhard Lechner, zu hören.
Lang anhaltender Beifall belohnte die Interpreten für fast zwei Stunden puren Hörgenuss. Die Künstler ihrerseits zeigten sich vom Ambiente der Kreuzkirche begeistert - sie sei ein idealer Aufführungsort für diese Musik.
Text und Fotos: Franz Rauter
Impulstag der Erprobungsräume
75 Teilnehmer*innen aus 54 Erprobungsräumen waren anwesend. Für die Christuskirche Innsbruck nahmen Presbyterin Inge Werner und Pfarrerin Ulrike Swoboda am Impulstag teil. Die Veranstaltung bot viel Gelegenheit für Vernetzung, Inspiration und Fortbildung und dazu gab es ausgezeichnete Verpflegung.
Der Austausch über Lernergebnisse aus den einzelnen Projekten ermöglichte es den Anwesenden, von den Erfahrungen und Best-Practice-Beispielen der anderen Projekte zu profitieren und neue Impulse für ihre eigenen Projekte zu erhalten. Dazu gab es unter anderem Workshops verschiedenen Themen und Speedcoaching-Sitzungen mit zwei Coaches für die EPRs, bei denen Teilnehmer*innen die Gelegenheit hatten, in kurzen Einzelsitzungen individuelle Fragen und Herausforderungen zu besprechen.
In einem Impulsreferat von Pfr. Dr. Patrick Todjeras ging es um die Frage, wo wir anfangen über die Zukunft unserer Kirche und Gemeinden nachzudenken - denn, wer den ersten Knopf verfehlt, kommt mit dem zuknöpfen nicht mehr zurande. Die Teilnehmer*innen erhielten neue Perspektiven und Ideen, die sie in ihre eigenen Projekte integrieren und weiterentwickeln konnten. Die Atmosphäre während des Impulstages war von viel Lebendigkeit und Engagement geprägt. Die Teilnehmer*innen waren hochmotiviert und nutzen die Möglichkeit, intensiv miteinander ins Gespräch zu kommen.
09.07.2023 | Theatergottesdienst "Zachäus"
Keiner kann den geldgierigen Zolleinnehmer der Stadt leiden und so ist die Verwunderung groß, als der Wunderprediger ausgerechnet bei Zachäus am Abend einkehrt …
Zum zweiten Mal (nach ihrer Produktion mit Katharina von Bora und Sophie Scholl) kam das Trio mit einem seiner mittlerweile bundesweit gefragten Theatergottesdienste zu uns in die Christuskirche.
Mitwirkende: Friederike Krosigk – Schauspiel und Gesang / Annegret Bauerle – Flöte und Gesang / Diözesankantorin (Niederösterreich) Sybille Both – Gesang, Klavier und Orgel & Pfarrer Werner Geißelbrecht (Liturgie)
Weitere Infos: www.theatergottesdienst.com
27.06.2023 | O Happy Day mit vielen Tränen
Als am Dienstagnachmittag, 27. Juni, pünktlich um 17 Uhr im Kirchgarten der Evangelischen Christuskirche vom „Kletterturm“ des Spielplatzes 7 junge Trompeter eine Fanfare anstimmten, war allen Mitwirkenden und dem Publikum klar, dass die Instrumente auf Abschied gestimmt waren. Und trotzdem spürte man in diesem ersten Teil des Abschlusskonzerts der Johann Sebastian Bach Musikschule Innsbruck (JSBM) keinen Moment etwas von der Wehmut, die verständlich gewesen wäre. Sommerliche Kinderlieder von den Bach-Minis und Kids erklangen dort ebenso wie traditionelle Songs und klassische Konzertstücke von Blockflöten, Gitarren, Trompeten und am Klavier. Die kleinsten der Musikschule präsentierten gemeinsam mit ihren Lehrerinnen ihr Können und winkten stolz den Eltern, Großeltern und Geschwistern im übervollen Garten zu. Der Wind unter der großen Trauerweide war von froher Musik erfüllt.
Im zweiten Teil des Konzerts in der Kirche fasste die Direktorin Bärbel Weber in eindrucksvollen und bewegenden Worten nochmals das schier Unfassbare zusammen und brachte die große Enttäuschung über die fehlende substantielle finanzielle Unterstützung aus Stadt und Land und die daraus resultierende Entscheidung, die Bach-Musikschule nach 12 Jahren erfolgreicher Arbeit schließen zu müssen, zum Ausdruck.
In großer Dankbarkeit erinnerte Sie an die vielen gemeinsamen musikalischen Erlebnissen mit ihren 19 Lehrer*innen und fast 300 Schüler*innen von den Kleinsten bis zu Senior*innen. Es ist kaum aufzuzählen, bei wie vielen Veranstaltungen die JSBM gestalterisch vertreten war und wie viel Freude mit der Musik verbreitet wurde. Immer stand auch soziales Engagement im Mittelpunkt und so konnten auch gerade im vergangene Jahr zahlreiche Kinder aus der Ukraine kostenlosen Unterricht bekommen. Bärbel Weber bedankte sich bei allen, die zu dieser Erfolgsgeschichte beigetragen haben, von der Pfarrgemeinde als Schulerhalter, über den Förderverein, dem ehrenamtlichen Geschäftsführer Gerhard Hof bis zu allen Lehrer*innen, Schüler*innen und auch den Eltern, die gemeinsam an die Idee der etwas anderen Musikschule JSBM geglaubt haben. Mit minutenlangen Standing Ovations bedankten sich die hunderten Anwesenden und Mitwirkenden in der Kirche ihrerseits bei der Direktorin für ihre unermüdliche Arbeit für ihre Musikschule.
Ganz nach den Grundsätzen der JSBM – Freude am eigenen Musizieren, Freude am Musizieren in der Gemeinschaft und Freude am Musizieren für andere - standen das gemeinsame Ensemblespiel im Mittelpunkt des, immer wieder von Dankesreden unterbrochenen, aber sehr kurzweiligen Konzertprogramms. Und diese Freude war in allen Teile zu verspüren. Vom Chorgesang und Streichensembles, über Blockflöten- und Querflötengruppierungen, Konzert- und E-Gitarren, Saxofon, bis zu Schlagzeug und Jazz-Piano war alles dabei. Die ausgewählten Musikstücke enthielten nachdenkliche Töne aber stets auch große Fröhlichkeit. Die ganz großen Emotionen gab es beim gemeinsamen „Colors of Peace“ zu spüren, welches unter dem Dirigat von Bärbel Weber und allen Chören und Musizierenden den Konzerttag mit über 500 Besucher:innen und über 100 Aktiven beschloss. Beim anschließenden Feiern im Kirchengarten gab es viel Gelegenheit zum persönlichen Abschied von der besonderen Institution – Johann Sebastian Bach-Musikschule Innsbruck!
Bericht: Thorsten Weber, Fotos: Gerhard Hof
04.06.2023 | Feierliche Einführung von Pfarrerin i.R. Dagmar Magold
Dagmar Magold und ihr Mann Martin sind vor einiger Zeit in unsere Gemeinde zugezogen. Sie hat viele Jahre ehrenamtlich als Prädikantin in der Lutherischen Gemeinde in Genf gewirkt. Nun dürfen wir uns freuen, dass sie sich in unserer Gemeinde einbringt!
Am 4. Juni 2023 hießen wir Dagmar Magold im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Christuskirche herzlich willkommen. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Bärbel Weber, Ingrid Czaika und Ulrike Riccabona.
Fotos: Gerhard Hof
Barrierefreiheit und Inklusion
Bisher haben wir einige Maßnahmen an unseren Standorten umsetzen können und fassen untenstehend den aktuellen Stand zusammen. Wenn Ihnen bei uns in der Gemeinde Barrieren begegnen, weisen Sie uns darauf hin, damit wir an einer Lösung arbeiten können!
Christuskirche:
Stufenloser Zugang in den Kirchenraum (Rampe beim Kircheneingang)
Stufenloser Zugang in das Pfarrhaus über die Rampe beim Kircheneingang
Behindertengerechtes WC im Pfarrhaus
Leicht zu öffnende Türen und breite Gänge
Flexible Bestuhlung im Kirchenraum
Orientierungs- und Ausstattungshinweise
Induktive Höranlage im Kirchenraum
Glutenfreie Hostien und Traubensaft beim Abendmahl
Evangelisches Gemeindezentrum Technikerstraße:
Stufenloser Zugang über den Seiteneingang
Flexible Bestuhlung in den Räumlichkeiten
Kreuzkirche Völs:
Stufennloser Zugang in den Kirchenraum
Stufenloser Zugang in den Gemeindsaal und Clubraum
Pfarrerin Silke Dantine ist Mitglied der ARGE „barrierefreie Kirchen“ in ökumenischer Zusammenarbeit mit dem Blindenapostolat und der Gehörlosenseelsorge sowie der katholischen Kirche. Die Gruppe trifft sich vierteljährig. Fertig gestellt wurde ein spiritueller „Notfallkoffer“ für Heime und Institutionen.
Tirol radelt und wir radeln mit!
Mit dem Beginn des Frühlings erwacht nicht nur die Natur, sondern für viele auch das Fahrrad aus dem Winterschlaf. Die Christuskirche ist auch dieses Jahr wieder bei „Tirol radelt“ mit dabei, eine Initiative vom Land Tirol und dem Klimabündnis Tirol. Im Vordergrund steht der Spaß am Radfahren - gemeinsam können wir hoffentlich viele Kilometer sammeln! Mit jedem geradelten Kilometer tun wir etwas Gutes für unsere Gesundheit, leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zu mehr Lebensqualität. Und natürlich wollen wir allen anderen davonradeln, damit wir in der Wertung ganz nach oben kommen.
Vom 20. März bis zum 30. September 2024 können Kilometer gesammelt und der Christuskirche als Organisation zugewiesen werden. Klicken Sie hier, um die Christuskirche automatisch als Organisation auszuwählen, wenn ein Profil auf tirol.radelt.at angelegt wird bzw. Sie sich über diesen Link in ein bestehendes Profil einloggen.
Also: Gleich anmelden!
25.03.2023 | Innuferreinigung
Auch dieses Jahr haben wir uns wieder um das Innufer in Innsbruck im Abschnitt Mühlauer-Brücke/Hans-Psenner-Steg gekümmert. Neben den „üblichen“ Fundstücken wie Zigarettenstummeln, Plastikflaschen und Dosen haben wir mit aller Kraft versucht, einen Fahrradschlauch samt im Untergrund versunkenen Fahrrad herauszuziehen – was uns leider nicht gelungen ist. Der Schlauch wurde letztendlich dann von der Wasserrettung abmontiert – der Rest blieb an Ort und Stelle. Wir sind gespannt, ob und was wir dann nächstes Jahr an der Stelle finden und hoffentlich bergen können.
Abschließend gab es auf dem Marktplatz ein von der IKB organisiertes Familienfest samt Stärkung!
Insgesamt wurden an diesem Tag in Innsbruck ca. 3,7 Tonnen Abfall am Innufer gesammelt – hier sollten wir alles daransetzen, dass solche Reinigungsaktionen gar nicht mehr notwendig werden.
Bericht: Anke Bockreis, Fotos: Annemarie Goldbrich, Ulrike Swoboda, Anke Bockreis
07.04.2023 | Fernseh- und Radiogottesdienst am Karfreitag in der Christuskirche
„Für viele von uns ist das Kreuz in unserer Kirche ein vertrauter Anblick und wir verbinden damit Tröstliches“, sagt Pfarrer Geißelbrecht. Für andere sei es stärker die Zumutung, die mit dem Kreuz verbunden ist, „also dass da die Figur eines Toten so zentral und pointiert in der Kirche hängt“. Es sei diese Zumutung, die das Kreuz immer schon dargestellt habe. „Am Karfreitag gibt es bei uns in der Gemeinde die Tradition, dass wir das Kreuz noch stärker ins Zentrum bringen. Wir tragen es zwischen die ersten Stuhlreihen und stellen es dort hin - mitten hinein in die Gottesdienst-feiernde Gemeinde. So kommt uns der Gekreuzigte besonders nah.“ Die Gemeinde lasse sich so vom Gekreuzigten mit seiner Geschichte berühren und „wir denken darüber nach, was das alles mit uns zu tun hat.“
Heuer feierten wir diesen Gottesdienst am Karfreitag gemeinsam mit vielen Zigtausenden, die über Fernsehen und Radio (ORF2 und Ö1) mit uns verbunden waren. Mit der Gemeinde feierten Pfarrer Werner Geißelbrecht und Team, musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Martin Riccabona (Orgel), Petra Baldauf (Saxophon) und Katharina Quirbach (Sologesang).
Die Texte der Liturgie und der Predigt stellen wir hiermit gerne zur Verfügung.
Pfarrer*innen in Ruhe
Bernhard Groß
Bernd Hof
Dagmar Magold
Bring dich ein!
Wir suchen immer wieder Menschen, die uns ehrenamtlich bei handwerklichen Tätigkeiten, Auf- oder Abbauarbeiten, Gartenarbeit, bei Buffets und vielem mehr unterstützen. Um für solche kleinen und spezifischen Aufgaben und Tätigkeiten bei Bedarf kurzfristig Mitarbeitende zu finden, haben wir einen E-Mail-Verteiler eingerichtet. Wer in den Verteiler aufgenommen werden möchte, meldet das bitte an das Pfarramt der Christuskirche. Sie erhalten dann per E-Mail unsere Anfragen!
Ehrenamtliche
Im Alltag unserer Gemeinde gibt es viele Möglichkeiten, sich zu engagieren:
Bei Gottesdiensten und spirituellen Angeboten, Bibel- und Hauskreisen.
In der Fürsorge bei Besuchsdiensten im Krankenhaus, Seniorenheimen und im Gefängnis.
Im Gemeindeleben bei den vielseitigen Angeboten für Kinder, Jugendliche, Familien und ältere Menschen, ebenso bei Festen und Veranstaltungen.
Im Bereich Kultur, Musik und Bildung als Treffpunkt für Kirchennahe und Kirchenferne.
In demokratisch gewählten Leitungsgremien wie der Gemeindevertretung und dem Presbyterium.
In der Instandhaltung und regelmäßigen Pflege unserer Räumlichkeiten und Außenanlagen.
Im Bereich Umweltschutz bei Aktionen zur Bewahrung der Schöpfung.
uvm.
Wichtig sind uns Dank, Anerkennung und Wertschätzung jedes Beitrags zum Gemeindeleben, eine gute Begleitung der Ehrenamtlichen in sensiblen Arbeitsbereichen, Team- und Austauschtreffen, Fortbildung und bei den Besuchsdiensten auch regelmäßige Schulung und Supervision. Ehrenamtliche im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werden über die Evangelische Jugend Salzburg/Tirol besonders geschult und begleitet.
24.12.2022 | Krippenspiele in der Christuskirche und in Völs
Höhepunkt der gut besuchten Kinder- und Familienweihnachtsgottesdienste in der Christuskirche und in Völs waren wie jedes Jahr die Krippenspiele!
Jugendreferentin Annemarie Goldbrich verfasste das Stück für die Christuskirche, in dem die Weihnachtsgeschichte in mehreren Szenen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zum Leben erweckt wurde. Bekannte Weihnachtslieder stimmten die Gemeinde auf den Heiligen Abend ein, Pfarrerin Silke Dantine führte uns durch den stimmungsvollen Gottesdienst.
In Völs durften wir aus Platzgründen in der r.k. Emmauskirche zu Gast sein (herzlichen Dank an dieser Stelle an Pfarrer Christoph Pernter und der r.k. Pfarrgemeinde Völs, die uns Evangelischen zu Weihnachten Raum schenkten!). Einstudiert und vorbereitet wurde das Stück von Teresa Waas mit rund 25 mitwirkenden Kindern und Jugendlichen, Pfarrer i.R. Bernhard Groß leitete den festlichen Gottesdienst.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Mitwirkenden!
Fotos: Katharina Nemec und Franz Rauter
21.12.2022 | Weihnachtsmusical "Lukas räumt auf"
Die erfolgreiche Uraufführung des Weihnachts-Musicals "Lukas räumt auf! oder: Wie die Weihnachtsgeschichte entstanden ist" der Johann Sebastian Bach Musikschule (JSBM) hat das Publikum in der vollbesetzten Christuskirche ganz tief in den Herzen berührt. Die Komposition von Mathias Rehfeldt mit den Texten von Bärbel und Thorsten Weber hat abwechslungsreich und mit herrlichen Melodien das weihnachtliche Geschehen an der Krippe ganz neu illustriert. Ein großes Lob an die beiden Kinderchöre "Bach-Teens" und "Bach-Kids 2", die unter der fantastischen Leitung der Musikschuldirektorin Mag. Bärbel Weber eine chormusikalische Höchstleistung vollbracht haben. Unterstützt von Lehrerinnen der JSBM klang das Musical sicher noch lange in den Ohren von Aufführenden und Zuhörenden!
Text und Fotos: Johann Sebastian Bach Musikschule
Jahr der Schöpfung 2022
Das „Jahr der Schöpfung 2022“ begann am 1. Advent 2021 und neigt sich seinem Ende zu. Was geschah in diesem Jahr? Welche Initiativen wurden gesetzt? Wie geht es weiter?
Es ist einiges passiert und Aktionen wurden gesetzt, aber mit Sicherheit noch nicht genug. In Summe nur ein winzig kleiner Tropfen, und wir bräuchten mehr als einen Wasserfall, um den Herausforderungen für eine nachhaltige Zukunft zu begegnen. Trotzdem sind es die gesetzten Aktionen wie Schöpfungswanderungen, Innuferreinigung, Themenvorträge, Baum gepflanzt, die im Kleinen was bewirken können – zum Nachdenken und Mittun anregen und letztendlich dann auch Verantwortung zu übernehmen. Und die uns selbst riesigen Spaß gemacht haben! Gerade bei der Innuferreinigung (Video) gab es interessante Fundstücke (z.B. Gebiss von einem Wiederkäuer, ein ganzes Moped, einen Teppich) und wir haben uns schon gefragt, wie kommt DAS in den Inn?! Wichtig ist allerdings, jetzt nicht stehen zu bleiben, sondern weitere Taten und Worte auch nach dem Jahr der Schöpfung folgen zu lassen. Vieles von den Aktionen dieses Jahres wollen wir weiterführen und nach Möglichkeit noch verstärken. So wollen wir auch nächstes Jahr an der Innuferreinigung teilnehmen, gemeinsame Aktionen wie Wanderungen durchführen und uns noch mehr fürs Radfahren einsetzen und als Gemeinde bei „Tirol radelt“ teilnehmen. Sehen wir es als Aufbruch und nicht als Ende an.
In unserer Online-Präsentation bekommen Sie einen Einblick zu Projekten, die in unserer Gemeinde im Jahr der Schöpfung umgesetzt wurden.
Text: Anke Bockreis, Schöpfungsbotschafterin der Diözese Salzburg-Tirol und Umweltbeauftragte der Pfarrgemeinde Christuskirche
10.-12.11.2022 | Buntes Konzertwochenende in der Christuskirche
Drei bunte und ganz unterschiedliche Konzertabende fanden in der Christuskirche statt und wir durften uns über hunderte Besucher*innen freuen!
Am Donnerstag, 10.11., öffneten wir unsere Türen für ein Ukraine "Benefiz"konzert, veranstaltet von pax christi tirol und engagierten Mitgliedern unserer Gemeinde. Benefiz kann auch bedeuten, einen bunten Musikabend zu verschenken, und so begrüßten wir Ukrainer*innen, die bei uns leben und hier ein (vorübergehendes) Zuhause gefunden haben, und viele Menschen, die Solidarität bekunden und ein Zeichen für den Frieden setzen wollten. Die Band Kohelet 3 eröffnete das Konzert mit Klängen aus der Ukraine, gefolgt von einem gelungen Potpourri an Beiträgen der Sängervereinigung Mühlau, des Chors Alpenklang, eines ukrainischen Kinderchors und vielen engagierten Musiker*innen von Jung bis Alt, aus Tirol sowie aus der Ukraine. Ein ganz besonderer Dank gilt Gernot Candolini, der mit viel Einsatz und Elan diesen besonderen Abend auf die Beine gestellt hat.
Am Freitag, 11.11., lud der Verein Brückenpfeiler zum großen TEACH PEACE Montessori Friedenskonzert ein, mit Musik von Kohelet 3 und Texten zum Thema Frieden, gelesen von Kindern und Lehrer*innen der Montessorischule Innsbruck. Das Ehepaar Ewa und Bohdan Hanushevsky - sie slowenischer, er ukrainischer Abstammung - spielten mit anderen Musikern als Kohelet 3 querfeldein durch Ost- und Südosteuropa.
Am Samstag, 12.11., rundeten Julian Walder (Violine) und Elias Praxmarer (Orgel) das Musikwochenende mit einem BACH-Konzert ab. Die jungen Musiker präsentierten Werke von Bach, Vitali, Piazzolla und Reger, auch Eigenkompositionen von Elias Praxmarer fanden in dem ansprechenden Programm Platz. Ein gelungener und stimmungsvoller Abschluss eines tollen Musik-Wochenendes, für das die beiden Künstler mit einer verdienten Standing Ovation belohnt wurden!
Text: Katharina Nemec / Fotos: Katharina Nemec, Dietmar Menges und Marion Walder-Gstrein
30.10.2022 | Ehrung von Pfarrer i.R. Bernhard Groß
Am Sonntag, 30.10., ehrte die Marktgemeinde Völs vier verdienstvolle Gemeindebürger, darunter auch Pfarrer i.R. Bernhard Groß. Ihm wurde das goldene Ehrenzeichen der Marktgemeinde verliehen.
Der Tag begann mit einem ökumenischen Festgottesdienst in der katholischen Emmauskirche. Die aktive Mitwirkung daran ließ sich unser Pfarrer i.R. nicht nehmen!
Inzwischen waren Musikkapelle, Schützen, Feuerwehr und Traditionsvereine aufmarschiert und bereiteten den zu Ehrenden einen sogenannten „landesüblichen Empfang“. Die Ehrensalve durfte dabei nicht fehlen.
Anschließend fand – in Anwesenheit von Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer der Festakt im Veranstaltungszentrum Blaike statt. Bürgermeister Peter Lobenwein hielt die Laudatio für Bernhard Groß. Ausgehend von der besonderen Situation der evangelischen Gemeinschaft in Völs schilderte er Bernhards Wirken für die Gemeinde, dankte ihm für den langjährigen Einsatz und wünschte ihm und seiner Gattin eine schöne Zeit als nunmehrige Völser Gemeindebürger*innen und einen erfüllenden Ruhestand. Das Ehrenzeichen wurde dann von den Mitgliedern des Gemeindevorstandes unter großem Applaus der zahlreichen Festgäste überreicht.
Geehrt wurden weiters Gemeinderat i.R. Franz Köfel (Ehrenring), sowie Vizebürgermeister i.R. Anton Pertl und Bürgermeister i.R. Erich Ruetz (beide Ehrenbürger).
Fotos und Text: Franz Rauter
31.10.2022 | Entpflichtung von Lektorin Marianne Rudolph-Christen
Mit Schwerpunkt im Westen unseres Gemeindegebietes hat sie in dieser Zeit zahlreiche Gottesdienste gehalten, seit 2014 durfte sie auch Abendmahlsgottesdienste feiern.
Nun war es ihr Wunsch, diese ehrenamtliche Tätigkeit aus Alters- und familiären Gründen zu beenden.
Im Reformationsgottesdienst am 31. Oktober in der Völser Kreuzkirche wurde sie daher von Pfarrer Werner Geißelbrecht feierlich von ihren Amtspflichten entbunden.
„Neo-Pensionist“ Pfarrer i.R. Bernhard Groß warf in seiner Ansprache einen Blick auf die gemeinsam verbrachte Zeit und dankte Marianne im Namen der Pfarrgemeinde für ihren großartigen Einsatz. Sein Dank galt auch Mariannes Familie, die dieses Engagement mitgetragen hat. Er schloss mit den Worten: „Gott hilft uns, anzunehmen und loszulassen. Gott trägt uns durch den Abschied hindurch. Möge Gottes Segen mit dir sein auf allen deinen Wegen!“
Fotos und Text: Franz Rauter
16.10.2022 | Theatergottesdienst "Hier stehe ich und kann nicht anders"
Das legendäre Verhör Martin Luthers in Worms, 1521, in welchem der große Reformator unumwunden zu seiner neuen Geisteshaltung gestanden hat, inspiriert(e) und bewegt(e) damals und heute viele Menschen. Die Schauspielerin Friederike Krosigk und die Musikerinnen Annegret Bauerle und Sybille Both ließen gemeinsam mit Pfarrer Werner Geißelbrecht am Sonntag, 16. Oktober, in der Innsbrucker Christuskirche zwei mutige – tief davon geprägte – Frauen zu Wort kommen: Katharina von Bora, die spätere Frau Martin Luthers, lässt sich von dessen Worten Mut machen, aus dem Kloster zu fliehen. „Hier stehe ich und kann nicht anders“ könnte auch ein Satz von Sophie Scholl sein, der mutigen Widerstandskämpferin im 3. Reich. So spannten die Künstlerinnen das Gedenken an ihren mutigen Widerstand gegen das Nazi-Regime als Bogen von Luther bis in unsere Zeit.
Kurze, bewegende Szenen aus dem Leben der beiden Frauen, u.a. mit Original-Zitaten, gestalteten diesen Theatergottesdienst mit viel Musik.
„… So wurde diese Stunde Wegweisung und Wegzehrung für die Gemeinde … Und ist also weit mehr als ein Gedenken …“ (Mag. B. Rauchwarter, evangelische Theologin)
Fotos: Gerhard Hof
02.10.2022 | Familiengottesdienst und gesponserter Lauf
Nach dem Familiengottesdienst zum Erntedank fanden wir uns wieder zum traditionellen gesponserten Lauf rund um den Kirchenblock ein. Viele motivierte Teilnehmer*innen waren diesmal am Start, liefen unzählige Runden und ersportelten damit die beachtliche Summe von 2.148,30 Euro, mit der Klimaprojekte in der eigenen Gemeinde sowie in Tansania unterstützt werden.
Anschließend trafen wir uns zur „Speisung der 5000“ im Kirchengarten, um uns vom Laufen und Anfeuern auszuruhen, gemeinsam zu essen und das tolle Ergebnis zu feiern.
Danke den ausdauernden Läufer*innen und den großzügigen Sponsor*innen für Ihre Unterstützung!
Fotos: Dietmar Menges und Werner Geißelbrecht
18.09.2022 | Entpflichtung von Pfarrer Bernhard Groß
Anfang September trat Pfarrer Bernhard Groß den wohlverdienten Ruhestand an. Mit dankenswertem Einsatz und der ihm eigenen Gewissenhaftigkeit und Beständigkeit kümmerte er sich in unserer Pfarrgemeinde um die Predigtstandorte Völs, Gemeindezentrum Technikerstraße, Telfs und Seefeld. Die in Völs und Kranebitten seit jeher intensiv gelebte Ökumene lag ihm besonders am Herzen. Sie fand in einem freundschaftlichen Einvernehmen mit den katholischen Pfarrern Christoph Pernter und Bernhard Kranebitter in vielfältigen gemeinsamen Aktivitäten ihren konkreten Ausdruck. Mit seiner Pensionierung beginnt für Bernhard Groß, aber auch für unsere Gemeinde, ein neuer Lebensabschnitt. Wir danken ihm von ganzem Herzen für sein Wirken und die schöne gemeinsame Zeit!
Am 18. September wurde Pfarrer Bernhard Groß in einem feierlichen Gottesdienst in der Christuskirche von Superintendent Olivier Dantine entpflichtet. Der Gottesdienst wurde musikalisch von Reinhild Singewald an der Orgel und dem Chor der Gemeinde gestaltet. Viele Gäste aus unserer Gemeinde, aus Ökumene und Politik waren vertreten. Pfarrer Bernhard Kranebitter (r.k. Pfarre Kranebitten), Pfarrer Christoph Pernter (r.k. Pfarre Völs), Lektor Günter Liegl (Sprecher der Lektor*innen Tirol) sprachen Grußworte und Chorleiter Thorsten Weber präsentierte ein stimmiges Abschiedslied (Download Liedtext). Beim abschließenden Empfang gab es die Möglichkeit für ein gemütliches Beisammensein.
Fotos: Gerhard Hof
11.09.2022 | Baumpflanzen nach dem Familiengottesdienst
Einen Baum zu pflanzen ist ein wunderschönes Symbol und ein besonderes Erlebnis. Noch wertvoller ist es allerdings, dies mit einer Schar hochmotivierter Kinder zu tun. Der Baum stand beim Familiengottesdienst zum Schulanfang nicht nur als Thema sondern tatsächlich im Mittelpunkt des Kirchenraums.
Und das nicht zufällig. Wir wollten, gerade im Schöpfungsjahr, auch in unserem Kirchgarten sichtbar machen, wie wertvoll jeder Einsatz ist, unsere Schöpfung zu bewahren und dass jeder von uns etwas dazu beitragen kann. Und Spaß macht's außerdem!
Text und Fotos: Dietmar Menges
09.09.2022 | Abschiedsfest für Pfarrer Bernhard Groß
Am 28. August 2022 feierte Pfarrer Groß in der Kreuzkirche Völs mit uns den letzten Gottesdienst vor seiner Pensionierung. Die Abschiedsstimmung war spürbar, überlagert von einer gewissen Unsicherheit, wie es nun weitergeht.
Am Nachmittag des 9. September fand dann im katholischen Pfarrheim eine familiäre Abschiedsfeier statt. Eingeladen waren alle, die am evangelischen Leben in Völs aktiven Anteil haben und die „unseren“ Bernhard begleitet und unterstützt haben. Insgesamt durften wir rund 60 Gäste begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Familie Glas. Als sie u.a. eines von Bernhards Lieblingsliedern „Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen" anstimmten, wurden doch manche Augen feucht.
Franz Rauter skizzierte in einer Diaschau – mal ernst, mal heiter – das Wirken von Pfarrer Groß in Völs. Als Geschenk der Völser Mitarbeiter*innen überreichte er ein Fotobuch über „Bernhard Groß, den evangelischen Pfarrer von Völs“. Blumen gab es für seine Frau Greti als kleinen Dank für ihre vielfältige Unterstützung.
Herzliche Dankesworte richteten auch der katholische Pfarrer Christoph Pernter und der Völser Bürgermeister Peter Lobenwein an den Neo-Pensionisten. Lektor Johannes Dickel und Lektorin Marianne Rudolph hatten einen kleinen Sketch mitgebracht: Johannes imitierte Bernhard, wie er am Telefon eine Lektorin mit Informationen „überschüttet“ – einfach zum Kugeln!
Bernhard Groß dankte seinerseits für die vielfältige Zuwendung und Unterstützung, die er hier in Völs erfahren hat.
Beim anschließenden gemütlichen Teil gab es bei reichlich Speis und Trank viel Gelegenheit zum Gespräch und für weitere gute Wünsche. Es war reichlich spät, als Bernhard und die letzten Gäste den Ort des Geschehens verließen… Am 30. Oktober wird Pfarrer Bernhard Groß mit der Verleihung des Ehrenzeichens der Marktgemeinde Völs auch eine öffentliche Würdigung erfahren.
Bericht und Fotos: Franz Rauter
26.07.2022 | Besuch der inatura Dornbirn
Die Schöpfungsbotschafterin für Tirol, Prof.in Dr.in Anke Bockreis, und der Schöpfungsbeauftragte für Salzburg und Tirol, Dr. Werner Schwarz, machten gemeinsam mit Pfarrerin Ulrike Swoboda und Gemeindemitgliedern aus der Auferstehungs- und der Christuskirche einen Ausflug in die Erlebnis Naturschau inatura nach Dornbirn. Nach einer Führung mit der Direktorin des Museums, Ruth Swoboda, wurden einige Stationen im Museum genau untersucht und ausprobiert (siehe Fotos). Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Museum ging es wieder mit dem Zug zurück nach Innsbruck. Die langen Zugfahrten waren durch das Spielen von Stadt-Land-Fluss äußerst kurzweilig gestaltet.
Fotos: Ulrike Swoboda
Seniorenbüro
Das Seniorenbüro soll anregen, für sich und für andere aktiv zu werden. Es bietet sich als Forum an, in dem sich interessierte und engagierte Menschen miteinander austauschen, wo sie ihre Ideen und Impulse reflektieren können, wo gegenseitige Unterstützung stattfindet. „Das Leben vor sich bringen“, nennt der Theologe Karl Rahner die kunstvolle Aufgabe des Alters. Damit ist die Erkenntnis gemeint, dass das Leben im „Ruhestand“ nicht abgeschlossen ist und es sich lohnt, neue Lebensherausforderungen anzunehmen. Sei es, um seine eigenen Ressourcen und Kompetenzen neu wahrzunehmen und weiterzuentwickeln, oder dem Bedürfnis, etwas Sinnvolles für andere zu tun, nachgehen zu können. Kompetent bleiben und fachkundig sein zu dürfen, von anderen Menschen nachgefragt und gefragt zu werden, sind wesentliche Momente, die uns fit halten.
Veranstaltet werden die Angebote des Seniorenbüros von Gabriele Redlich, unsere Gemeinde stellt dafür die Räumlichkeiten zur Verfügung. Angebote finden sowohl in der Christuskirche im Saggen, im Gemeindezentrum Technikerstraße sowie - je nach Programm und Angebot - an anderen ausgewählten Orten statt.
Das Jahr der Schöpfung ist ein Zukunftsjahr und ein Aktivjahr. Es geht um unsere Zukunft und um die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Es geht um Aufbruch und neue Gewohnheiten, die dem Klima guttun. Wir Menschen bringen die Schöpfung gerade kräftig aus dem Gleichgewicht und müssen uns dem entgegenstellen. Das ist eine riesige Aufgabe! Die evangelische Freiheit ermutigt dazu, sie anzugehen. Auch in der Christuskirche engagieren wir uns für Umweltschutz, Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Das Schöpfungsjahr soll uns bestärken und weiteren Schwung für den Klimaschutz in unserer Kirche und darüber hinaus bringen.
Im Rahmen dieses besonderen Themenjahres luden wir Anfang Mai zu einem besonderen Schöpfungsgottesdienst in die Christuskirche ein, den Pfarrerin Ulrike Swoboda gestaltete. Ihre Schwester Ruth Swoboda (Naturwissenschaftlerin und Direktorin der inatura in Dornbirn), wies in ihrer Gastpredigt auf die Wichtigkeit hin, sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen, sich neues Wissen zu suchen und sich mit Themen des Klimaschutzes tiefer zu beschäftigen. Den gesamten Gottesdienst können Sie auf YouTube abrufen.
Ein großes Dankeschön für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes an das Project R&C (Blockflötistin Magdalena Spielmann und Barockcellisten Szczepan Dembiński).
Video und Fotos: Ulrike Swoboda
Gemeindemanagement & OEZ
Tel +43 59 1517 51104
Whistleblowing
Alle Pfarr- und Teilgemeinden, Superintendenzen und Werke sind als Körperschaften öffentlichen Rechts nach der EU-Whistleblowing-Richtlinie verpflichtet, interne Meldekanäle für die anonyme Mitteilung von Verstößen gegen das EU-Recht einzurichten. Zur Erfüllung dieser rechtlichen Verpflichtung steht ein elektronisches Hinweisgebersystem der Gesamtkirche zur Verfügung, das den rechtlichen Standards und den Bestimmungen zum Datenschutz entspricht.
Die Richtlinie sieht vor, dass alle Personen Verstöße gegen EU-Recht melden können, die für uns arbeiten oder im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit in Verbindung mit uns stehen. Insbesondere können dies sein:
Arbeitnehmer*innen
Bewerber*innen
Praktikant*innen
Lieferant*innen sowie Geschäfts- und Systempartner*innen
Selbständig erwerbstätige Personen, die für uns tätig sind
Mitglieder von Verwaltungs- oder Aufsichtsorganen
Was und wie kann ich melden?
Das Hinweisgebersystem steht für das Melden von Verstößen und Fehlverhalten zur Verfügung, welche Sie in Bezug auf die Evangelische Kirche A. u. H.B. und ihren Gliederungen festgestellt und beobachtet haben. Ihre Aufmerksamkeit hilft uns, Fehlverhalten und Verstöße zu minimieren.
Sie können Ihre Informationen digital übermitteln (anonym, direkt und schriftlich über das Hinweisgebersystem). Es steht Ihnen frei, die Meldung anonym oder unter Angabe Ihrer Kontaktdaten abzugeben.
Muss ich mich für das Melden registrieren?
Nein. Das Melden setzt keine Registrierung voraus. Unser Hinweisgebersystem ermöglicht zudem auch nach Absenden Ihrer Meldung eine aufrechte Kommunikation mit der Kirche. Das System generiert für Sie einen entsprechenden Link und QR-Code, welche Ihnen weiteres Kommunizieren und das Teilen von zusätzlichen Informationen ermöglicht. Diesbezüglich steht Ihnen die „Chat“-Funktion zur Verfügung. Eine Registrierung und/oder das Einrichten eines eigenen Postkastens ist nicht erforderlich. Sie müssen auch in weiterer Folge keine Kontaktinformationen preisgeben. Einfach. Sicher. Melden.
Gedankenaustausch und Kummerkasten?
Das Hinweisgebersystem ist nicht dazu gedacht, Fragen allgemeiner Natur zu stellen und/oder persönliche Beschwerden (zB über die Qualität des Essens in der Kantine; etc.) anzubringen.
Welchen Schutz genieße ich als Hinweisgeber bzw. Hinweisgeberin?
Die EU-Richtlinie zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden (kurz „Whistleblowing-Richtlinie“) gewährt Ihnen (als Hinweisgeber oder Hinweisgeberin) Schutz vor Nachteilen durch die Evangelische Kirche und Ihre Einrichtungen, sofern Sie berechtigte Verstöße/berechtigtes Fehlverhalten primär über das Hinweisgebersystem melden. Das bewusste Falschmelden kann unter Umständen zu strafrechtlichen Konsequenzen führen.
Anonymität?
Unser Hinweisgebersystem gleicht Ihre Netzwerkumgebung mit dem Netzwerk Ihres Unternehmens ab und informiert Sie vorab über die Möglichkeit bzw. das Risiko einer etwaigen Rückverfolgbarkeit. Ferner sind im System die Melder-Informationen als „anonym“ voreingestellt und können nur durch den Melder selbst geändert werden – das Melden unter Angabe Ihrer Kontaktdaten steht Ihnen jederzeit frei.
Was passiert mit meinen Daten bzw. den personenbezogenen Daten in meiner Meldung?
Die Verarbeitung der Daten erfolgt im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die bereits bestehenden Datenschutzinformationen. Das Hinweisgebersystem stellt sicher, dass die Daten nach Ablauf der Löschfrist unwiederbringlich gelöscht werden.
Was passiert mit meiner Meldung?
Jede Meldung bedarf einer Überprüfung und wird einer Ersteinschätzung unterzogen. Handelt es sich hierbei um einen relevanten Hinweis, wird eine entsprechende Untersuchung („Investigation“) eingeleitet. In diesem Fall ist die aufrechte Kommunikation zwischen Ihnen und der Organisation wichtig und wird durch das Hinweisgebersystem – konkret über die „Chat“-Funktion – ermöglicht; dies ohne Registrierung. Als Hinweisgeber erhalten Sie daher auf Wunsch jederzeit Informationen über den jeweiligen Status und das Ergebnis der Bearbeitung.
Evangelisch in Innsbruck und Umgebung
Erleben und spüren Sie die Bandbreite evangelischen Lebens in Innsbruck und Umgebung!
Auferstehungskirche > Unsere Evangelische Nachbargemeinde in Innsbruck Sichtbar Evangelisch > Die Evangelische Superintendenz A.B. Salzburg und Tirol EJ S-T > Die Evangelische Jugend Salzburg-Tirol Ewige Baustelle > Poster-Ausstellung anlässlich der 150-Jahr-Jubiläen „Protestantische Glaubensgenossenschaft Innsbruck“ und „Gustav-Adolf Ortsverein Nr. 157 Innsbruck“ Montessori Innsbruck > Kinderkrippe, Kindergaren und Schule in evangelischer Trägerschaft Die Johanniter > Soziales Engagement mit christlicher Tradition Student*innen-Wohnheim Saggen > Der Diakonischer Verein Tirol bietet Studierenden ein Zuhause Diakonie > Angebote und Einrichtungen der Diakonie in Innsbruck und Umgebung ENFI > Evangelisches Netzwerk für Flüchtlinge Innsbruck Verein für Obdachlose > Entstanden auf Initiative des evangelischen Pfarrers Günter Jonischkeit Der Brunnen > Ökumenisches seelsorgerisches Angebot im DEZ Einkaufszentrum
Evangelisch in Österreich und darüber hinaus
www.evang.at > Die Evangelische Kirche A.u.H.B. (lutherisch und reformiert) in Österreich www.emk.at > Die Evangelisch-methodistische Kirche in Österreich www.diakonie.at > Die Diakonie in Österreich EJÖ > Die Evangelische Jugend Österreich EKD > Die Evangelische Kirche in Deutschland www.evref.ch > Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz www.luther-schweiz.org > Bund Evangelisch-Lutherischer Kirchen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein (BELK) www.evangelisch.de > Viele Informationen und Impulse zum Evangelischsein
09.04.2022 | Innuferreinigung
Jedes Jahr veranstaltet die IKB diesen Aktionstag und teilt den angemeldeten Gruppen entlang des Inns Abschnitte zu. Anke Bockreis, die Botschafterin des evangelischen Jahrs der Schöpfung für Tirol, hat die Organisation für die Christuskirche übernommen, Handschuhe, Zangen und Säcke bei der IKB besorgt und damit die Gruppe der Christuskirche ausgestattet. Am Innufer fanden sich neben jeder Menge Zigarettenstummeln und kleineren Plastikteilen, große Eisenstücke und Rohre, die erst einmal ausgegraben werden mussten. Mit vereinten Kräften schaffte die Gruppe der Christuskirche viele Säcke mit Müll zu befüllen und an den Sammelstellen abzuliefern. Highlight der Fundstücke waren u.a. ein im Schlamm des Inns versunkenes Moped und Reste eines Gebisses – wahrscheinlich von einem Schaf oder Ziege. Insgesamt sind an diesem Tag über 4 Tonnen Müll bei der Innuferreinigung eingesammelt worden. Zum Abschluss lud die IKB zur gemeinsamen Stärkung mit Feuerflecken und Getränken auf den Marktplatz in Innsbruck ein.
Sehr viele sind gekommen, haben sich das Herz berühren lassen von wunderbarer Musik, haben gemeinsam gebetet und ein Zeichen gesetzt für Frieden, Solidarität und Nächstenliebe.
Gesungen und musiziert haben Lehrer*innen der Johann Sebastian Bach Musikschule Innsbruck, die Bach-Teens der JSBM, der Chor der Christuskirche, der Chor Pars-pro-toto und die Sängervereinigung Mühlau unter der musikalischen Leitung von Direktorin Mag. Bärbel Weber und Landeschorleiter Thorsten Weber. Gesprochen haben Pfarrkurator Volodymyr Horbal – er stammt aus der Ukraine – sowie Pfarrerin Silke Dantine und Pfarrer Werner Geißelbrecht.
Die Spenden in der Höhe von 3.518,66 Euro werden zu Gänze an die Diakonie Katastrophenhilfe überweisen, diese leistet seit Beginn des Angriffs auf die Ukraine Nothilfe für vom Krieg betroffene Menschen.
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden sowie die Spenderinnen und Spender!
Video der musikalischen Benefiz-Friedensandacht auf YouTube zum Nachschauen.
Video: Ulrike Swoboda | Fotos: Gerhard Hof
Projekt: "Der Zukunft Freiraum geben"
Damit sind wir nun ein "Erprobungsraum" im Rahmen von „Aus dem Evangelium leben“, dem Kirchenentwicklungsprozess der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich und dürfen uns über die gesamtkirchliche Vernetzung, externe Beratung und Evaluation sowie eine beträchtliche Kostenbeteiligung durch die Gesamtkirche freuen.
Im Projektantrag haben wir formuliert: „Ziel ist die Neugestaltung, Ausdifferenzierung, Evaluierung und Konsolidierung einer regional und funktional arbeitsteiligen Dienstgemeinschaft von Haupt- und Ehrenamtlichen, in die sich viele mit Freude gabenorientiert einbringen können, wo niemand überfordert wird und kreative Freiräume für die weitere Entwicklung der Gemeinde entstehen.“
Zu Beginn wollen wir vor allem neue Organisationsstrukturen für die Gemeinde erproben. Den ersten sichtbaren Schritt dieses Prozesses stellt die Einrichtung einer Teilzeit-Stelle für Gemeindemanagement dar, die den Pfarrer*innen eine verstärkte Konzentration auf ihre eigentlichen Aufgaben ermöglichen soll. Als neue Gemeindemanagerin konnten wir Katharina Nemec gewinnen, sie hat ihren Dienst am 2. Mai 2022 angetreten.
Ab 1. September 2023 wurde Sara Linda Huber unserer Pfarrgemeinde für ein Jahr als Pfarramtskandidatin zugeteilt und trat bei uns das abschließende Jahr ihrer praktischen Ausbildung an. Ihren Schwerpunkt hat sie in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien gesetzt. Nach Beendigung des Pfarramtskandidatinnen-Jahres wechselt Sara Huber ab 1. September 2024 nach Graz.
Für die zweite volle Pfarrstelle (100 %) der Christuskirche hat sich Pfarrerin Silke Dantine um 40 % beworben, zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben – 30 % Diakonie in der Christuskirche und 30 % Arbeit mit Geflüchteten im Tiroler Teil der Diözese.
Die entsprechende Besetzung der Pfarrstelle wurde beim OKR beantragt und erfreulicherweise genehmigt. Wir freuen uns sehr, dass Pfarrerin Silke Dantine hiermit ab September 2024 weitere Aufgaben in der Pfarrgemeinde übernommen hat!
21.11.2021 | Gottesdienst "Tears in Heaven" mit Songs aus der Popgeschichte
Wir erinnern uns unserer Lieben und geben dem Raum, was unsere Herzen bewegt – unserer Trauer, unserer Dankbarkeit und unserer Hoffnung.
In der Christuskirche wurde dieser Gottesdienst diesmal von der Combo der Gemeinde mitgestaltet. Sie sangen und spielten für uns berührende Songs zum Thema aus der Popgeschichte.
In seiner Predigt nahm Pfarrer Werner Geißelbrecht intensiv Bezug auf das Lied "Tears in Heaven", das Eric Clapton 1991 nach dem Tod seines Sohnes Conor geschrieben hat, der im Alter von nur vier Jahren tragisch verunglückt war.
Ein großes Dankeschön für die feinfühlige und berührende musikalische Gestaltung des Gottesdienstes den Mitgliedern der Combo
Gernot Candolini (Klavier, Gesang),
Gregor Handrich (Ziehharmonika, Gesang),
Dietmar Menges (Gitarre und Leadgesang),
Wolfgang Holl (Gitarre, E-Bass, Gesang)
sowie Erwin Bernhart an der Orgel!
30.10.2021 | Amtseinführung Ulrike Swoboda
Da die Kapelle sehr klein ist, konnten nur wenige vor Ort mitfeiern. Der Gottesdienst wurde aber aufgezeichnet und kann hier nachgeschaut werden.
Wir sind sehr glücklich, dass Ulrike Swoboda diesen wichtigen Arbeitsbereich übernommen hat und wünschen ihr von Herzen Gottes Segen für ihren Dienst!
10.10.2021 | Lektor*innen mit weiteren Ermächtigungen
Nach Absolvierung der dazu vorgesehenen Fortbildung und entsprechend dem Antrag des Presbyteriums der Pfarrgemeinde Innsbruck-Christuskirche hat Superintendent Olivier Dantine die Lektorin Annemarie Goldbrich und den Lektor Dr. Johannes Dickel zur Verwaltung der Abendmahlsfeier ermächtigt. Außerdem wurde Lektor Dr. Johannes Dickel und Lektor Günter Liegl die Ermächtigung zu selbstverfassten Predigten ausgesprochen, nachdem sie im vergangenen Jahr die Ausbildung mit dem Homilitkkurs erfolgreich abgeschlossen haben. Im Namen der Pfarrgemeinde möchte ich den drei Lektor*innen dafür danken, dass sie sich für diesen Dienst ausbilden ließen und ihn ehrenamtlichen in unserer Gemeinde ausüben. Wir wünschen ihnen dabei ein segensreiches Wirken!
Foto: Gerhard Hof
03.10.2021 | Kirchenlauf 2021
Nach dem Familiengottesdienst zum Erntedank fanden wir uns wieder zum traditionellen gesponserten Lauf rund um den Kirchenblock ein. 26 Teilnehmer*innen waren diesmal am Start, sie schafften insgesamt 383 Runden und ersportelten damit ein Ergebnis von 3.322,50 Euro.
Anschließend trafen wir uns zur „Speisung der 5000“ im Kirchengarten, um uns vom Laufen und Anfeuern auszuruhen, gemeinsam zu essen und das tolle Ergebnis zu feiern.
Der Erlös kommt heuer den Bewohner*innen der „Herberge für Menschen auf der Flucht“ in der Sennstraße zugute. Die Christuskirche ist Gründungsmitglied des dort tätigen, sehr aktiven Freundeskreises. Mit unseren Spenden kann dieser konkrete persönliche Hilfestellungen ermöglichen, z.B. Nachmittagsbetreuung von Kindern, notwendige kleine Anschaffungen oder Psychotherapie. Danke den ausdauernden Läufer*innen und den großzügigen Sponsor*innen für Ihre Unterstützung!
Fotos: Dietmar Menges und Werner Geißelbrecht
Sommerakademie 2021: "Mach mit – bleib fit!"
Das ist das Motto des Gehirntrainings, welches seit dem Jahr 2018 in den Evangelischen Gemeinden in Innsbruck wöchentlich angeboten wird. Dabei sind bis letztes Jahr insgesamt 25 Kurse zusammengekommen, von Einstiegskursen bis zu den jeweiligen Stufen der Fortgeschrittenenkurse. Das Alter der TeilnehmerInnen reicht von 60 bis 92 Jahren. Näheres dazu finden Sie, wenn Sie unten auf "mehr Information" klicken.
Seit Herbst 2020 konnte wegen der Corona-Pandemie kein Gehirntrainingskurs durchgeführt werden. Dabei war die Sehnsucht nach solchen Treffen gerade in Zeiten des notwendigen Abstandhaltens groß. Eine Zeit lang fanden die Kurse per Email statt. Die Begegnung von Mensch zu Mensch in der Gruppe vor Ort konnte aber so nicht ersetzt werden.
Da war die Freude und die Motivation umso größer, als wir nach 10 Monaten der Vakanz endlich wieder mit zwei Kursen im Rahmen der Sommerakademie 2021 losstarten konnten. Während die meisten anderen Angebote Pause in Sommerpause gingen, waren die SeniorInnen also aktiv! Die Hoffnung ist groß, ab Herbst wieder einen normalen Kursbetrieb mit wöchentlich 4 Kursen in unterschiedlichen Stufen in der Christuskirche und im Gemeindezentrum anbieten zu können, um die geistige Leistungsfähigkeit zu pflegen und zu steigern, und die mentale Kompetenz abzusichern.
(Gabriele Redlich, Kursleiterin)
09.07.2021 | Besuch in der Innsbrucker Glasmalerei und Mosaikanstalt
Anlässlich unserer Predigtreihe zu den Buntglasfenstern der Christuskirche besuchten wir im Juli 2021 die Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt in Innsbruck, leider nur mit einer kleinen Delegation aufgrund der Corona-Abstandsregeln. Die Predigtreihe wurde im Juni 2021 beendet und die Führung durch die Tiroler Glasmalerei in der Müllerstraße 13 setzte einen würdigen Schlusspunkt.
Die Skizzen, Originalkartons und Vorlagen der Buntglasfenster der Christuskirche sehen zu dürfen, war ein berührender Moment. Dr. Gernot Fussenegger erzählte von der Geschichte der Glasmalerei, in der sein Großvater selbst viele Skizzen der Buntglasfenster der Christuskirche angefertigt hat.
Bei der Führung durch die Werkstatt der Glasmalerei waren alle tief beeindruckt von der Kunst dieses Handwerks. Die Tiroler Glasmalerei ist auf alle Fälle einen Besuch wert.
Am Weltflüchtlingstag, 20. Juni 2010, haben wir in der Christuskirche einen von beiden Innsbrucker Evangelischen Pfarrgemeinden vorbereiteten Gottesdienst zum Thema gestaltet. Dabei haben wir unser damals ganz neues Projekt „ENFI“ vorgestellt.
Seitdem ist viel geschehen. Ca. 250 Anfragen wurden über den Email-Verteiler versandt. Erfolgreich wurden Sachspenden lukriert, Hilfsleistungen organisiert, sowie ca. 45.900 Euro an Unterstützungsgeldern gesammelt und 1:1 weitergegeben. Auch eine ganze Reihe von Begegnungen und z.T. langjährigen Beziehungen hat sich daraus ergeben. Gelegentlich haben wir auch Veranstaltungen durchgeführt, Öffentlichkeitsarbeit gemacht und Gespräche mit Politiker*innen geführt. Bereits 2010 hat unser Projekt den Österreichischen Diakoniepreis gewonnen.
Jetzt wurde ENFI 11 Jahre alt. Das haben wir mit einem Gottesdienst gefeiert – gemeinsam mit Vertreter*innen beider Pfarrgemeinden und unserer Projektpartner aus der Diakonie. Der Gottesdienst steht zum Nachschauen als Livestream auf YouTube zur Verfügung.
Leider sind die beiden eingespielten Videos im Stream nicht gut verständlich. Sie können daher noch einmal extra in guter Qualität abgerufen werden: Bericht von Jutta R. / Bericht von Hamayoun N. über ENFI: Bericht Hamayoun N.
Informationsblatt, in dem näher beschrieben wird, wir ENFI funktioniert und wie Sie mitmachen können.
Umweltschutz
Mit folgenden Projekten und Initiativen beschäftigen wir uns intensiv:
„Schöpfungsglaube in der Klimakrise“ – Die Generalsynode unserer Evangelischen Kirche in Österreich verabschiedete am 10.12.2022 in Villach ein Grundsatzpapier zum Einsatz für den Klimaschutz auf allen Ebenen. Näheres können Sie im Papier in vollem Wortlaut oder in der Kurzversion nachlesen.
Das Kirchenjahr ab dem 1. Advent 2021 haben die Evangelischen Kirchen Österreichs zum "Jahr der Schöpfung" ausgerufen. Auch unsere Gemeinde setzte in diesem besonderen Themenjahr viele Akzente. Mehr dazu finden Sie hier.
Die Pfarrgemeinde nimmt ihre Verantwortung für den Umbau zu einer ökosozialgerechten und klimaneutralen Gesellschaft wahr. Deshalb gleichen wir unsere jährlichen Emmissionen (Strom und Heizung) über die Klima-Kollekte aus. Für die Kompensation der laut Gebäudedaten errechneten Tonnen CO² überwiesen wir jährlich den entsprechenden Betrag als Klimakollekte.
Hilft der christliche Glaube, den Klimawandel aufzuhalten? – Die KMU 6 hat sich auch diesem Thema gewidmet. Haben Kirche und Religion die Kraft, das Umweltbewusstsein der Menschen zu beeinflussen? Die Daten können dazu beitragen, neue Erkenntnisse auf diesem Forschungsgebiet zu gewinnen.
Aus unserer christlichen Überzeugung heraus feiern wir größere Feste nach den Kriterien von GOING GREEN TIROL (die Auszeichnung erfolgt durch Green Events Tirol).
Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen legen möglichst viele Strecken mit dem Rad (Die Christuskirche radelt für Gott und die Welt) oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurück. Im Rahmen der Aktion "RADLn in die Kirche" durften wir uns über einen von drei Hauptgewinnen in der Höhe von 500 Euro für ein ökofaires (Pfarr)fest oder eine nachhaltige Pfarrfahrt freuen.
Das Pfarrbüro orientiert sich an den Green Office Leitlinienund gestaltet den Büroalltag möglichst nachhaltig und klimafreundlich. Im Druck verwenden wir standarmäßig Biotop-Papier, grundsätzlich wird versucht, so wenig wie möglich zu drucken.
Die Kinder der Christuskirche setzen sich bereits für den Umeltschutz ein (zum Erntedankfest feierten wir einen Schöpfungsgottesdienst und Kiki 180° hat 2019 mit dem Projekt Superstar Regenwurm einen Umweltpreis der Evangelischen Jugend gewonnen).
Über den Welt Laden Innsbruck beziehen wir ausschließlich fair gehandelten Kaffee.
Wir unterstützen Projekte der Einrichtungen der Evangelischen Entwicklungszusammenarbeit.
Hier finden Sie alle Informationen zu Umwelt- und Klimaschutz der evangelischen Kirche in Österreich.
Passion und Ostern 2021
Leider finden derzeit allerdings aufgrund der notwendigen Corona-Schutzmaßnahmen weniger Menschen Platz in unseren Räumen. Daher haben wir die folgenden Gottesdienste aus der Christuskirche live auf YouTube getreamt. Sie können über die Links weiterhin abgerufen werden.
Karfreitag, 2. April, 9:30 Uhr - mit Pfarrerin Ulrike Swoboda
Osternacht, 4. April, 6:30 Uhr - mit Pfarrer Werner Geißelbrecht und Pfarrerin Ulrike Swoboda
Ostersonntag, 4. April, 9:30 Uhr - mit Pfarrer Klaus Niederwimmer
Passionsandachten@home zu fünf deutsch-englischen Liedern
Eine Andachtsreihe, die Sie sich zuhause zum gewünschten Zeitpunkt selbst gönnen können.
Die Lieder finden Sie unten, hier stehen die zugehörigen Texte zum Download bereit:
Am virtuellen Informationsabend nahmen 24 Personen teil. Dr. Karola Czernohaus präsentierte das Land Vanuatu, das die Liturgie für den Weltgebetstag 2021 vorbereitet hat. Die Folien und der Vortrag von Frau Czernohaus können hier nachgelesen und heruntergeladen werden:
Sie arbeitet dort als Diakonin der Evangelischen Landeskirche Braunschweig für den Pfarrverband West in einem Mehrgenerationenhaus. Die Vorstellung von Jutta Reuner auf der Website der Emmauskirche in Braunschweig finden Sie hier. Die Pfarrgemeinde Christuskirche dankt ihr sehr herzlich für die vielen Jahre hochprofessioneller und empathischer Arbeit in den Gemeinden und wünscht ihr für die zukünftigen Herausforderungen alles erdenklich Gute. Ihr Weggang bedeutet für uns einen großen Verlust an Menschlichkeit und Expertise.
Wir haben sie aber Gott sei Dank nicht ganz verloren. Am 20. Juni 2021 ist am Weltflüchtlingstag ein Gottesdienst in der Christuskirche geplant gemeinsam mit dem Evangelischen Netzwerk für Flüchtlinge in Innsbruck (ENFI). Zu diesem Gottesdienst dürfen wir Jutta Reuner hoffentlich wieder, wenn es sich gut einrichten lässt, in Innsbruck begrüßen. Am 06. Dezember 2020 hielt Jutta Reuner einen Abschiedsgottesdienst in der Christuskirche und predigte zum Buntglasfenster „Der Barmherzige Samariter“. Ihre Predigt kann hier nachgelesen werden.
Gottesdienst@home am 2. Sonntag nach dem Christfest
Pfarrer Eberhard Mehl hat folgenden Gottesdienst für Sie zusammengestellt. Bitte klicken Sie die einzelnen Beiträge im folgenden Ablauf bzw. unten nacheinander an, um den Gottesdienst mitzufeiern.
Mit Thomas Lipschütz, Bildungsreferent der Israelitischen Kultusgemeinde Tirol und Vorarlberg und Religionslehrer, predigte ein ausgewiesener Experte über die Bedeutung der Tora im Judentum. Die Predigt wurde im Dialog mit Superintendent Olivier Dantine gehalten, der die Tora aus der Sicht der Christinnen und Christen beschrieb. Unter die interessierten GottesdienstbesucherInnen mischten sich auch der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Günter Lieder und Ehrenpräsidentin Dr. Esther Fritsch.
Musikalisch mitgestaltet wurde der Gottesdienst von zwei Schülerinnen der Johann Sebastian Bach Musikschule, begleitet von Direktorin Bärbel Weber.
Der jüdisch-christliche Dialog ist der Christuskirche ein besonderes Anliegen und wir hoffen weiterhin auf einen regen Austausch zwischen den Religionen.
Tora = der erste Teil der hebräischen Bibel, umfasst die 5 Bücher Mose im Umfang und beschreibt gleichzeitig ihren Lehrinhalt
25.10.2020 | Ordination und Amtseinführung von Pfarrerin Ulrike Swoboda
Am Sonntag, 25. Oktober 2020, hatten wir die große Freude, mit Pfarrerin Ulrike Swoboda ihre Ordination und Amtseinführung durch Superintendent Olivier Dantine feiern zu dürfen.
Es war ein wunderschöner, berührender Gottesdienst. Musikalisch gestaltet wurde er von Reinhild Singewald an der Orgel und einer kleinen Gruppe aus dem Gemeindechor der Christuskirche.
Assistenten bei der Amtseinführung waren der Oberkirchenrat der Evangelischen Kirche H.B., Pfarrer Johannes Wittich, sowie Pfarrer Werner Geißelbrecht. Gesegnet haben außerdem Pfarrerin Silke Dantine, Pfarrerin Assunta Kautzky und Kuratorin Maria Kalcsics.
Der Festgottesdienst wurde live gestreamt und ist weiterhin als Video abbrufbar. Weiters haben wir für Sie die Predigt zur Nachlese hochgeladen.
Um die Bilder in groß zu betrachten, können Sie direkt auf die Bilder klicken.
Predigten zum Anhören
Predigten in der Coronazeit von SI Olivier Dantine
Leider konnten wir uns in der Coronazeit nicht persönlich in der Gemeinde treffen. Manche Eltern wollten aber gemeinsam mit ihren Zwergerln gerne zuhause Gottesdienst feiern. Daher hat Annemarie, angelehnt an unseren normalen Zwergerlgottesdienst-Ablauf, einen Vorschlag ausgearbeitet.
Natürlich ist es auch erlaubt, diesen Ablauf und die Gedanken darin als persönlichen Gottesdienst zu feiern, wenn man zuhause keine kleinen Zwerge hat oder die Zwerge nicht mitmachen wollen. Herzlich willkommen an jede*n, die ihr diese Zeilen lest.
Ihr könnt den Ablauf von Annemarie als Ganzes nutzen oder euch die Texte, Gebete oder Aktionen aussuchen, die für euch in eurer Situation passen ...
Darauf wollten wir auch in Zeiten von „Dahoambleib‘n“ angesichts von Corona 2020 nicht verzichten. Darum haben wir sie als Film produziert und Sie können diese Osternacht@home seit Ostersonntag, 5 Uhr morgens, zuhause anschauen und mitfeiern.
Der Ablauf orientiert sich an der gewohnten Liturgie, die wir auf ca. 40 Minuten konzentriert haben. Sie dürfen sich auf stimmungsvolle Bilder freuen, auf tolle Musik und auf berührende Texte. Wir blenden auch die Liedtexte ein und laden zum Mitsingen ein.
Die Osternacht beginnt in der Dunkelheit und führt ins Licht des Ostermorgens. Zum Mitfeiern empfehlen wir daher, frühmorgens den Wecker zu stellen, aufzustehen, eine Kerze bereitzustellen, die morgendlichen Gesänge der Vögel ins Zimmer zu lassen, das Licht abzuschalten oder zu dimmen und das Video einzuschalten, wenn es noch dunkel ist, am besten ca. 45 Minuten vor dem "offiziellen" Sonnenaufgang (in Innsbruck zu Ostern 2020 um ca. 5.45 Uhr).
Viel Freude mit diesem besonderen Angebot!
Denken Sie daran, die Anzeige auf "Vollbild" und bestmögliche Auflösung zu stellen.
Angesagt - statt abgesagt (Online Jugendtreff in Coronazeiten)
Von 19 bis 19:15 Uhr gibt es einen Mini-Impuls zum Mitgestalten.
Danach bleibt der Chatroom noch offen, um ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen oder neue Leute kennenzulernen .
Idee und Gestaltung:
Oliver Binder, Susanne Zippenfenig, Karin Kirchtag und Annemarie Goldbrich
Palmsonntag@home - 2 Videos und ein Familiengottesdienst für zuhause
Am Palmsonntag erinnern wir uns daran, wie Jesus mit seinen Freund*innen nach Jerusalem eingezogen ist. Sonst ist die Christuskirche an diesem Festtag immer sehr voll und wir feiern einen bunten und fröhlichen Familiengottesdienst mit viel Musik.
Mit dabei ist immer der Esel, der mit den Kindern unter Hosianna-Gesang einzieht. Wenn Ihr wissen wollt, wie es ihm heuer geht und was er Euch zu sagen hat, schaut am Palmsonntag ab 9.30 Uhr das Video "Ulrike und der Esel" … I-aah!
Und zur Einstimmung könnt Ihr Euch das Lied "Jesus zieht in Jerusalem ein" anhören, das Sofie und Flora auf ihren Flöten für Euch eingespielt haben. Falls Ihr mitsingen möchtet: Text und Noten findet Ihr sicher im Internet.
Annemarie hat auch einen Familiengottesdienst@home für Euch vorbereitet. Den könnt Ihr Euch herunterladen und zuhause gemeinsam feiern.
Wichtig: Die Videos sind erst ab Palmsonntag, 9.30 Uhr freigeschaltet. Wenn Ihr vorher draufklickt, heißt es "Video nicht verfügbar". Ihr braucht also ein bisserl Geduld ...
PS: "Hosianna" heißt auf Deutsch übersetzt: „Hilf doch!“
Passion+Ostern@home
Darum haben wir für diese besonderen Tage einiges zum Lesen, Anschauen und Mitfeiern für Zuhause vorbereitet:
Palmsonntag
"Ulrike und der Esel" - ein kurzes Video zur Einstimmung mit unserem berühmten Palmsonntag-Esel
Kindergottesdienst@home zum zuhause Feiern vorbereitet von Kinder- und Jugendreferentin Annemarie Goldbrich
Ostern
Osternacht@home - für viele immer ein besonderes Highlight im Kirchenjahr, heuer als Film zum Mitfeiern zuhause
Leseandacht zum Ostersonntag: Das Buntglasfenster "Auferstehung" in der Christuskirche (Vikarin Ulrike Swoboda) - verfügbar ab Sonnstag, 12. April 2020
Einige Gottesdienste, die im Fernsehen und Radio übertragen werden, finden Sie ebenfalls unten in den Terminkästchen. Besonders herzlich laden wir ein, den Karfreitags-Gottesdienst mit Bischof Michael Chalupka und Pfarrerin Anne Tikkanen-Lippl aus dem Evangelischen Zentrum in Wien mitzufeiern. Er wird um 11 Uhr live auf ORF 2 übertragen. Für die musikalische Gestaltung zeichnet Landeskantor Matthias Krampe verantwortlich.
Fürbitten der Diakonie zu Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern.
Viele weitere Anregungen finden Sie auf der Website "Ostern 2020 gemeinsam feiern" der Evangelischen Kirchen in Österreich.
Auch Lachen ist ansteckend ...
Ostern ist ja das fröhlichste aller Feste im Kirchenjahr. Grund zum befreiten Lachen ist natürlich die Osterbotschaft, diese überraschende und wunderschöne gute Nachricht: Jesus ist zwar gekreuzigt worden und gestorben. Aber der Tod hat ihn nicht halten können. Gottes Liebe war stärker. Jesus wurde neu ins Leben gerufen. Er lebt ...
Den Tod, das Böse und das Leiden gibt es zwar nach wie vor in unserer Welt. Gerade in diesen Wochen merken wir das ja alle sehr schmerzlich. Diese dunklen Gewalten können sehr mächtig sein. Sie haben aber nicht das letzte Wort. Denn noch mächtiger ist Gott, noch mächtiger ist die Liebe – in der Ostergeschichte und auch in unserem eigenen Leben!
Im Mittelalter konnte sich die Gemeinde zu Ostern auf eine Predigt freuen, die die ganze andächtige Gemeinde in ein schallendes, jubelndes Gelächter ausbrechen lassen sollte: das Ostergelächter (lateinisch: risus paschalis) eben. Den Predigern damals waren dazu alle Mittel recht: Witze, lustige Anekdoten, herzhafte, zum Teil auch recht zweideutige Geschichten und Pantomimen. Und die Gemeinde spielte mit: Der Tod und alles Böse wurden zu Ostern feierlich ausgelacht.
Lachen ist herrlich ansteckend. Hoffnung, Vertrauen und Liebe ebenso - und davon können wir doch momentan viel gebrauchen. Wie wäre es also, den alten Brauch heuer neu zu beleben?
Als Anregung dazu finden Sie rechts einige Karikaturen anlässlich der Corona-Krise von Pfarrer Siegfried Kolck-Thudt aus Amstetten (bitte draufklicken zum Vergrößern).
Den steirischen Kabarettisten Oliver Hochkofler haben viele noch von seinem Auftritt im Rahmen von „tirol.feiert.evangelisch“, unseres großen Festes zum Reformationsjubiläum 2017, in guter Erinnerung. Da er derzeit nicht vor Publikum auftreten kann, hat er sein Schaffen einfach ins Internet verlegt. Sein Videoclip „Cordoba meets Corona“, in dem österreichische Fußballlegenden von Herbert Prohaska und Hans Krankl bis Toni Polster, Marko Arnautovic und Otto Baric über ihren Umgang mit der Corona-Krise sprechen, hat auf Youtube bereits viele Menschen zum Lachen gebracht. Zentraler Punkt dabei: Der große Dank an alle HeldInnen der Menschlichkeit, die unseren Alltag derzeit am Laufen halten.
Dabei wird eine der Passionsstationen in einem Holzkasten mit allem möglichen Material, das man verwenden möchte, dargestellt. Wahrscheinlich habt ihr zuhause keinen so großen Holzkasten, aber für einen Passionskasten@home reicht auch ein Schuhkarton, ein Regalfach oder ein Umzugskarton. Eurer Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Vermutlich habt ihr viele Figuren und Tiere zuhause, die da gut reinpassen. Oder habt ihr das Glück wie ich, dass zu eurem Haus oder eurer Wohnung ein Garten gehört, in dem ihr Äste und Steine finden könnt? Ein Beispiel hab ich schon einmal gemacht: Jesus zieht auf einem Esel in Jerusalem ein.
Wir laden euch ein, als Familie, alleine oder zu zweit auch einen Karton zu gestalten und uns ein Bild davon zu schicken, dann können wir hier bald die ganze Passionsgeschichte in Bildern erzählen.
Die Passionsgeschichten, das sind die verschiedenen Situationen, die Jesus erlebt hat, bevor er gekreuzigt wurde, starb und nach drei Tagen auferstanden ist. Wenn Ihr mitmachen wollt, sucht euch eine dieser Geschichte aus, lesst sie in eurer Bibel zuhause durch und überlegt dann, wie ihr sie darstellen könnt. Wenn ihr keine Bibel zuhause habt, dann findet ihr im Internet auch die Texte oder kurze Filme, in denen die Geschichte erzählt wird:
Jesus zieht in Jerusalem ein (Lukas 19,28-40 / Matthäus 21,1-17)
Das letzte Abendmahl (Lukas 22,14-23 / Matthäus 26,20)
Jesus betet in Gethsemane (Lukas 22,39-46 / Markus 14,32-42)
Jesus wird gefangen genommen (Johannes 18,1-11 / Lukas 22,47-53)
Jesus vor Pilatus (Johannes 18,28-40 / Lukas 23,1-25)
Die Verleugnung des Petrus (Johannes 18,12-18+25-27 / Lukas 22,54-62)
Auferstehung – Ostern (Johannes 20 / Lukas 24)
Emmausjünger (Lukas 24,13-27)
Um eure Passionskästen@home mit uns zu teilen, schickt bitte eure Fotos an meine Mailadresse. Oder schickt sie mir per Signal aufs Handy: 0699 18877553. Wir laden die Bilder dann hier auf unsere Homepage.
Auch sonst freue ich mich von euch zu hören, wie es euch geht.
Ich freu mich schon sehr darauf!
Herzliche Grüße,
Eure Annemarie
Drei Passionskästen, die Ihr rechts in der Galerie findet, hat Familie Michl gebastelt und uns die Fotos zukommen lassen. Vielen Dank! Klickt drauf - und Ihr seht sie größer.
Sonderseiten anlässlich der Coronavirus/COVID-19-Pandemie
Zur Eindämmung der Coronavirus/COVID-19-Pandemie mussten wir im Gemeindeleben phasenseise auf vieles verzichten. Als kleinen Ausgleich haben wir hier auf unserer Homepage seit dem ersten Lockdown 2020 immer wieder viele interessante, jeweils aktuelle Informationen für Sie zusammengestellt und im Lauf der Zeit auch eine Reihe von Angeboten für Sie vorbereitet, die Sie online nutzen können. Einige dieser Inhalte stehen Ihnen auch weiterhin zur Verfügung (vgl. Nachlese und unser YouTube-Kanal).
Viele weitere Informationen auf unserer Homepage haben wir online gelassen, auch wenn sie derzeit nicht aktuell sind. So können Sie sich trotz der jeweils aktuellen Beschränkungen ein Bild von unserem Gemeindeleben machen. Alle Veranstaltungen, die derzeit stattfinden können, finden Sie unter Termine.
Bleiben Sie behütet und hoffnungsfroh,
Ihr Team der Christuskirche
22./24.10.2019 | "Odysseus"
Am 22. und 24. Oktober 2019 lud die Johann Sebastian Bach Musikschule Innsbruck zu einem besonderen musikalischen Abenteuer ein. ODYSSEUS – ein Musical für Chor und Instrumentalisten war gleich drei Mal in der Christuskirche zu hören und zu sehen. Der Teens-Chor und die Schüler-Lehrer-Band der JSBM präsentierten mit eingängigen, groovig bis melancholischen Song-Melodien und modernen wie historischen Texten für die Sprechrollen, mit Tänzen und mythischen Figuren aus alter Zeit die abenteuerlichen Irrfahrten des Odysseus mit seinen Gefährten. Als Gaststar betrat sogar Homer persönlich die Bühne …
Band-Einstudierung: Robert Sölkner / Chor und Gesamtleitung: Bärbel Weber